Noch während des Studiums berufspraktische Orchestererfahrung unter der Leitung renommierter Dirigenten sammeln und dabei mit internationalen Solisten zusammenarbeiten – das ist seit ihrer Gründung 1974 die Idee der Jungen Deutschen Philharmonie in Frankfurt am Main. Etwa 260 Studierende deutschsprachiger Musikhochschulen im Alter zwischen 18 und 28 Jahren bilden den Klangkörper. Außer der eigenen Biennale „Freispiel“, einem interdisziplinären und multimedialen Festival, spielen sie jedes Jahr ein Neujahrskonzert und zwei Tourneen. Neben der klassisch-romantischen Konzertliteratur liegt ein weiterer Repertoireschwerpunkt auf zeitgenössischen Werken, etwa mit Uraufführungen von u. a. Kaija Saariaho, Wolfgang Rihm und Jörg Widmann. Erster Dirigent ist seit 2014 Jonathan Nott. Auf dessen Initiative unterhält das Orchester seit Beginn der Spielzeit 2015/16 eine bis heute andauernde Partnerschaft mit den Bamberger Symphonikern. Aus der Jungen Deutschen Philharmonie sind das Freiburger Barockorchester, das Ensemble Resonanz, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und das Ensemble Modern hervorgegangen. 2020 wurde sie mit dem Binding-Kulturpreis ausgezeichnet.
Junge Deutsche Philharmonie
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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