Unangepasst, exzentrisch und an ihrem Instrument hochvirtuos: Die britische Cellistin Jacqueline du Pré zählt bis heute zu den herausragendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Geboren 1945 im englischen Oxford, begann sie im Alter von nur fünf Jahren mit dem Cellospiel. Gefördert durch ihre Mutter, einer Klavierlehrerin und Pianistin, erhielt sie fünf Jahre später bereits Unterricht bei dem renommierten Cellolehrer William Pleeth, woraufhin sich weitere Studien bei Pau Casals, Paul Tortelier und Mstislaw Rostropowitsch anschlossen. Der internationale Durchbruch folgte im Jahr 1965, nachdem sie gemeinsam mit Sir John Barbirolli und dem London Symphony Orchestra Edward Elgars Cellokonzert aufgenommen hatte. 1967 heiratete sie den Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim, mit dem sie in den Folgejahren auch künstlerisch intensiv zusammenarbeitete. Nachdem im Jahr 1973 bei Jacqueline du Pré Multiple Sklerose diagnostiziert wurde, verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand in den Folgejahren rapide, sodass sie nur noch vereinzelt als Lehrerin in Erscheinung trat. Jacqueline du Pré starb 1987 im Alter von nur 42 Jahren.
Jacqueline du Pré
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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