1945 von Karl F. Keller als „Hofer Konzertorchester“ gegründet, begann die Geschichte der Hofer Symphoniker zunächst als Theaterorchester im 4-Spartenhaus Theater Hof sowie Kurorchester in Bad Steben, Bad Kissingen und Bad Bocklet. Wilfried Anton hat das Orchester als Intendant zwischen 1965 bis 2008 maßgeblich weiterentwickelt und geprägt. Bis 1979 vergrößerte sich die Anzahl der Musiker, sodass sie einen ganzjährigen Spielbetrieb als Theater- und Sinfonieorchester in Nordbayern aufnehmen konnten.
Seitdem hat das Orchester mit Künstlern wie Daniel Hope, Julia Fischer, Hilary Hahn, José Carreras und Jonas Kaufmann zusammengearbeitet. 1978 gründete der heutige Ehrenintendant Wilfried Anton eine orchestereigene Musikschule, die bis heute einzigartig in Deutschland ist. Damit haben sich die Hofer Symphoniker nicht nur zu einem weit verzweigten Kultur- und Bildungsunternehmen entwickelt, sondern sich auch besonders im Stadtleben Hofs verankert. Nachdem Golo Berg die Hofer Symphoniker zwischen 1997 bis 2001 als Chefdirigent geleitet hat, blieb der Posten bis zur Saison 2023/2024 unbesetzt. Mit Martijn Dendievel hat das Orchester nun einen neuen Chefdirigenten gefunden.