Fast wäre sie Journalistin geworden. Doch die Eltern von Sopranistin Golda Schultz ermutigten sie zum Gesangsstudium, das sie in Kapstadt begann. Danach wechselte die 1984 geborene Südafrikanerin an die New Yorker Juilliard School. Ausgebildet wurde sie von Kiri Te Kanawa, Johan Botha und Michelle Breedt. 2011 wurde Golda Schultz für zwei Jahre Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, anschließend war sie dort bis 2018 festes Ensemblemitglied.
Gastspiele führten sie nach Mailand, Wien, New York sowie zu den Salzburger Festspielen, wo sie 2015 in der Rolle der Sophie in „Der Rosenkavalier“ ihr Debüt gab. Auch beim Glyndebourne Festival ist sie ein häufig wiederkehrender Gast.
Golda Schultz stand bereits mit Dirigenten wie Simon Rattle, Kirill Petrenko, Esa-Pekka Salonen, Gustavo Dudamel sowie Yannick Nézet-Séguin und Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem Philadelphia Orchestra sowie dem Los Angeles Philharmonic auf der Bühne.
Golda Schultz
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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