Das Ensemble Resonanz sieht sich als Schnittstelle zwischen Klassik und Moderne und verbindet Tradition mit moderner Clubkultur. Gegründet wurde das Ensemble Resonanz 1994 als Kammerorchester von Mitgliedern der Jungen Deutschen Philharmonie in Frankfurt am Main. Es folgte ein Umzug nach Diez an der Lahn, bevor im Jahr 2002 die Hansestadt Hamburg zur neuen Heimat des Streicherensembles wurde. Dort etablierte es sich als Ensemble in Residence in der Laeiszhalle und ist heute das Residenzorchester des kleinen Saals der Elbphilharmonie.
Seit seinen Anfängen ist das Orchester demokratisch organisiert, arbeitet ohne festen Dirigenten und möchte mit innovativen Programmen und Konzertformen einen Bogen zwischen der klassischen Tradition und der Gegenwart spannen. 2011 wurde dazu die Konzertreihe „urban string“ ins Leben gerufen, die Klassik mit urbaner Clubkultur verbindet. Drei Jahre später eröffnete das Ensemble Resonanz den resonanzraum, einen Konzertsaal in einem alten Bunker. Für die Umsetzung seiner innovativen Konzertreihen arbeitet das Ensemble mit einer Vielzahl von Komponisten, Solisten und Dirigenten zusammen, darüber hinaus auch mit Regisseuren und Medienkünstlern.