Mit neun Jahren lernten sich der Cellist John Myerscough und der Geiger Alex Redington kennen; im Alter von sechzehn gründeten sie an der Pro National School für Young Chamber Music Players im englischen Suffolk das Doric String Quartet. Studien mit Mitgliedern der renommierten Quartette Alban Berg, Artemis und Hagen sowie mit dem Komponisten Gyögy Kurtág folgten. Besonders intensiv arbeitete das Quartett mit Rainer Schmidt, dem Violinisten des Hagen Quartetts, zusammen. Das zahlte sich in vielen Wettbewerben aus, in denen sie zahlreiche Preise gewinnen konnten – darunter den 1. Preis beim Internationalen Kammermusik Wettbewerb in Osaka.
Das Quartett tritt regelmäßig in der Londoner Wigmore Hall auf und konzertierte bereits im Concertgebouw Amsterdam, dem Wiener Konzerthaus und im Konzerthaus Berlin. Nachdem es sich in Europa erfolgreich einen Namen gemacht hatte, gab das Doric String Quartet 2010 sein Debüt in den USA mit Auftritten in New York City und Washington.
Ursprünglich bestand das Doric String Quartet aus vier Männern. Seit 2013 ist die französische Bratschistin Hélène Clément festes Quartettmitglied. Die vier Musiker arbeiten regelmäßig mit Künstlern wie Nicolas Altstaedt, Alina Ibragimova, Daniel Müller-Schott und Mark Padmore zusammen.
Einen Repertoireschwerpunkt hat das Doric String Quartet nicht, spielt aber bevorzugt die Streichquartette von Joseph Haydn.
Doric String Quartet
-
„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!