Das Deutsche Kammerorchester Berlin wurde im Herbst 1989 im Geist der Wiedervereinigung vom damaligen Leiter des Berliner Konzert-Chores, Fritz Weisse, gegründet. 2008 hat Gabriel Adorján als Erster Konzertmeister die künstlerische Leitung des rund fünfzehnköpfigen Ensembles übernommen. Neben seinen Weihnachts- und Abonnementkonzerten im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin bespielen die Musiker ungewöhnliche Orte der Hauptstadt wie die Station Berlin. Schwerpunkte des breit gefächerten Repertoires liegen auf Werken der Klassik und auf Uraufführungen, etwa von Lera Auerbach, Brett Dean und Moritz von Oswald. Ständiger Gastdirigent ist Markus Poschner, zudem arbeitete das Deutsche Kammerorchester Berlin bereits mit Künstlern wie Helmut Rilling, Daniel Hope, Asya Fateyeva, Nigel Kennedy und Ben Becker zusammen. Konzertreisen führten zu den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, in die Dresdner Frauenkirche, aber auch in die Ukraine, nach Italien und Südkorea. Zudem engagiert das Ensemble noch am Beginn ihrer Karriere stehende Musiker für Gastspiele im Orchester. Eine Kooperation mit dem Theodor-Wenzel-Werk e.V. ermöglicht alten und psychisch kranken Menschen einen unmittelbaren zur Musik des Kammerorchesters.
Deutsches Kammerorchester Berlin
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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