Daniel Müller-Schott zählt zu den weltbesten Cellisten und ist auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien zu hören. Er studierte bei Walter Nothas, Heinrich Schiff und Steven Isserlis und erhielt schon früh persönliche Unterstützung von Anne-Sophie Mutter innerhalb ihrer Stiftung. Diese Förderung ermöglichte dem Cellisten ein Jahr privaten Unterricht bei Mstislaw Rostropowitsch.
Bereits im Alter von fünfzehn Jahren machte Daniel Müller-Schott erstmals international Furore durch den Gewinn des Ersten Preises beim Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb für junge Musiker 1992 in Moskau.
Neben der Aufführung der großen Cellokonzerte hat Daniel Müller-Schott eine große Leidenschaft für die Entdeckung unbekannter Werke und die Erweiterung des Cello-Repertoires, etwa durch eigene Bearbeitungen sowie die Zusammenarbeit mit den Komponisten unserer Zeit. Sir André Previn und Peter Ruzicka haben ihm Cellokonzerte gewidmet, die unter der Leitung der Komponisten uraufgeführt wurden.
Neben der Musik hat Daniel Müller-Schott für die Bildende Kunst, insbesondere für die französische Malerei des 19. Jahrhunderts, eine große Affinität entwickelt.
Daniel Müller-Schott spielt das ‹Ex Shapiro› Matteo Goffriller Cello, gefertigt in Venedig 1727.