Sie forschen nach verschollenen Werken der Barockzeit und setzten vor allem die Kompositionen von Frauen in den Fokus ihres Schaffens. Mit ihrer dramaturgischen Konzeption möchten die Musiker des Cölner Barockorchesters einen Teil zur öffentlichen Musikkultur beitragen, um Werke der Alten Musik und ihre Komponisten vor dem Vergessen zu bewahren. Gegründet wurde das Cölner Barockorchester von der Cellistin Evelyn Buyken und dem Geiger Andreas Hempel im Jahr 2010 während beide Musiker noch den Studiengang Alte Musik in Köln belegten. Vom Repertoire des 18. Jahrhundert begeistert, begann das Ensemble mit wechselnder Leitung und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Chören in Vergessenheit geratene Werke wiederaufzuführen und entwickelten so ihre heutige programmatische Ausrichtung. Erste Bekanntheit erlangte das Orchester 2013 nach einem Auftritt beim Kölner Fest für Alte Musik mit einer konzertanten Aufführung von Purcells „Dido und Aeneas“. In der darauffolgenden Spielzeit debütierte das Cölner Barockorchester in der Kölner Philharmonie.
© Christian Palm
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Cölner Barockorchester
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„Es gibt eine europäische Kultur des Musizierens“
Seit der Spielzeit 2020/2021 ist der Schweizer Dirigent Philippe Jordan Musikdirektor der Wiener Staatsoper.
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