Der Schweizer Cellist Christian Poltéra wurde 1977 in Zürich geboren und erhielt bereits früh Cello-Unterricht bei Boris Pergamenschikow. Nach der Schule studierte er bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien und widmete sich anschließend intensiv seiner Konzerttätigkeit mit diversen international renommierten Orchestern und Dirigenten. Ab 2004 war Christian Poltéra zwei Jahre lang Teil des New Generation Artists Programm der BBC. Heute legt er den Schwerpunkt seiner Arbeit auf Kammermusik, wobei er sich intensiv mit der historischen Aufführungspraxis auseinandersetzt und ein vielseitiges Repertoire bedient. Zusammen mit dem Geiger Frank Peter Zimmermann und dem Bratschisten Antoine Tamestit bildet er das Trio Zimmermann. Seit 2013 ist er künstlerischer Leiter der Kammermusiktage in der Bergkirche Büsingen und unterrichtet als Dozent an der Hochschule Luzern. Poltéra spielt heute das berühmte Cello „Mara“ aus dem Jahr 1711 von Antonio Stradivari, das vorher von seinem Lehrer Schiff gespielt wurde.
Christian Poltéra
Termine
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Konzert
Ilya Gringolts, Christian Poltéra, Kit Armstrong, Le Concert Olympique, Jan Caeyers
J. S. Bach: Präludium und Fuge f-Moll BWV 881, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“, Klaviersonate F-Dur op. 54 & Tripelkonzert C-Dur op. 56
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Termintipp
Fr, 21. März 2025 19:30 Uhr
Historischer Reitstadel, NeumarktKonzertEsther Hoppe, Lars Anders Tomter, Christian Poltéra, Janne Saksala, Juho Pohjonen
Fauré: Elegie op. 24, Sicilienne op. 78 & Klavierquartett Nr. 2 g-Moll op. 45, Schubert: Forellenquintett A-Dur op. posth. 114 D 667
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Konzert
Sharon Kam, Liza Ferschtman, Christian Poltéra, Enrico Pace
Beethoven: Klaviertrio D-Dur op. 70/1, Debussy: Rhapsodie Nr. 1, Messiaen: Quatuor pour la fin du temps
Artikel
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Lieblingsstück Christian Poltéra
Schubert: Streichquintett C-Dur
Der schweizer Cellist Christian Poltéra ist fasziniert von der gespenstischen Entstehungsgeschichte von Schuberts Streichquintett C-Dur.
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Interview Christian Poltéra
„Das klingt wunderschön, aber das bin nicht ich”
Christian Poltéra über sein Stradivari-Cello, seinen prominenten Lehrer – und über sein erstes Konzert nach nur sieben Unterrichtsstunden
Rezensionen
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Rezension Christian Poltéra – Werke von Brahms & Schumann
Spiel der Instrumente
Vom kammermusikalischen Geist beseelt veredeln Cellist Christian Poltéra und Pianist Ronald Brautigam die Sonaten von Johannes Brahms.
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CD-REZENSION CHRISTIAN POLTÉRA
Schweizer Dreierpack
Allein die ergreifend schöne Passacaglia im Cellokonzert von Frank Martin (1965) lohnt die Anschaffung; das filigrane, transparente Orchesterkolorit und die entfernten Jazzanklänge machen dieses Stück vollends unwiderstehlich. Auf gleicher Höhe bewegt sich Honeggers nobles, angelsächsisch angehauchtes Konzert (1929); nicht zufällig hat es Rostropowitsch gleich dreimal aufgenommen. Schoecks Werk für Cello…
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Interview Jonathan Darlington
„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.