Die Bergischen Symphoniker gingen 1995 aus dem Zusammenschluss vom
Symphonieorchester der Stadt Solingen mit den Remscheider Symphonikern hervor. In den ersten drei Jahren nach der Fusion leiteten die vormaligen Chefdirigenten Klaus Eckhard Schneider und Christian Süß den neuen Klangkörper gemeinsam, bis Romely Pfund als erste Frau elf Jahre den Posten der Generalmusikdirektorin innehatte.
Pro Saison spieltdas Orchester, das im Theater und Konzerthaus Solingen sowie dem Teo Otto Theater Remscheid beheimatet ist, etwa 180 Konzerte aus allen Sparten der Klassik und arbeitet dabei mit Solisten wie Sabine Meyer, Rudolf Buchbinder und Avi Avital zusammen. 2019 trat Daniel Huppert die Nachfolge von Peter Kuhn als GMD an. Im Rahmen des vom Pianisten Lars Vogt erdachten Bildungsprojekts „Rhapsody in School“ laden die Symphoniker regelmäßig Gastkünstler zu Gesprächen in Schulen ein. Die eigene Orchesterakademie bietet neben bühnenpraktischen Erfahrungen für Studenten den deutschlandweit einzigen Ausbildungsplatz für Dirigentinnen an.