Die US-amerikanische Cellistin Alisa Weilerstein wurde 1982 in Rochester, New York geboren. Bereits mit vier Jahren begann sie auf dem Cello zu spielen, mit 15 trat sie das erste Mal in der Carnegie Hall auf. Seither ist sie als Solistin mit zahlreichen großen Orchestern der ganzen Welt aufgetreten und arbeitete mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Paavo Järvi, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Gustavo Dudamel und vielen anderen zusammen. Doch auch in der Kammermusik ist sie aktiv: Gemeinsam mit ihren Eltern, dem Geiger Donald Weilerstein und der Pianistin Vivian Hornik Weilerstein, tritt sie regelmäßig als Weilerstein Trio auf. Als Absolventin des Young Artist Program am Cleveland Institute of Music hat sie bei Richard Weiss studiert. Außerdem hat Weilerstein an der Columbia University einen Abschluss in Geschichte gemacht. Für ihre künstlerischen Leistungen erhielt sie zahlreiche Preise, dazu gehören der Leonard Bernstein Award des Schleswig-Holstein Musik Festivals (2006) und der „Genius Grant“ der MacArthur Foundation (2011). Alisa Weilerstein ist eine stetige Verfechterin der zeitgenössischen Musik und hat bereits mehrere Werke uraufgeführt, darunter vor allem Kompositionen von Osvaldo Golijov, Lera Auerbach und Joseph Hallman, mit denen sie in engem künstlerischem Austausch steht.
Alisa Weilerstein
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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