Der ukrainische Komponist Valentin Silvestrov durchlief mehrere kompositorische Schaffensphasen – nicht selten war er dabei politischer Einflussnahme ausgesetzt. Geboren wurde er 1937 in Kiew und erhielt erst im Alter von fünfzehn Jahren den ersten Instrumentalunterricht. Anfang zwanzig nahm er ein Kompositionsstudium am Konservatorium in Kiew auf, in dessen Zeit er sich mit der musikalischen Avantgard auseinandersetzte. Nachdem er 1963 seine erste – nach der Zwölftontechnik komponierte – Sinfonie als Diplomarbeit abgab, verweigerte das Konservatorium ihm die Ausstellung eines Diploms – Silvestrov erhielt lediglich eine Teilnahmeurkunde. Anschließend arbeitete er an verschiedenen Musikschulen, immer unter der Beobachtung des Zentralkomitees für Musik der Sowjetunion. Anfang der 1970er Jahre beschloss Silvestrov schließlich als freier Komponist zu arbeiten, wobei seine Werke lediglich außerhalb der Sowjetunion Anerkennung fanden. Mitte der 1970er Jahre wendete er sich kompositorisch der Strömung der „Neo-Romantik“ zu. Sein Œuvre umfasst neben Kompositionen für Orchester auch Kammer- und Vokalmusik.
Valentin Silvestrov
Valentin Silvestrov
Termine
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Konzert
Benedict Kloeckner, Kai Schumacher, Mitglieder der Duisburger Philharmoniker
Werke von Pärt, Glass, Messiaen, Moore, Silvestrov, Satie u. a.
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So, 09. Februar 2025 11:00 Uhr
Görreshaus, KoblenzKonzertYoël Cantori, Laura Tavernier, Tatiana Sinelnikova
Schostakowitsch: Sonate d-Moll op. 40, Silvestrov: 8.VI.1810 … zum Geburtstag R. A. Schumann & 25.X.1893 … zum Andenken P. I. Tschaikowsky, Schumann: Fünf Stücke im Volkston op. 102, Tschaikowsky: Pezzo capriccioso op. 62
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Do, 27. Februar 2025 19:00 Uhr
St. Petri Dom, BremenMusik in KirchenViktor Ivanov, Alexandra Wenger
J. S. Bach: Violinsonate c-Moll, Silvestrov: Drei Serenaden, Franck: Violinsonate A-Dur
Artikel
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Meditativer Wohlklang in Weimar
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Rezensionen
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Rezension Raphaela Gromes – Dvořák: Cellokonzert
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Werke
Leider konnten wir keine Werke finden.
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