Der Komponist Sven Daigger wurde 1984 in Eberbach am Neckar geboren und studierte in Rostock bei Peter Manfred Wolf, in Salzburg bei Adriana Hölszky sowie bei Wolfgang Rihm in Karlsruhe. Seine Kompositionsaufträge erhielt er unter anderem von den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem Heidelberger Frühling („neues Klaviertrio“ 2016), dem Gewandhausorchester Leipzig, der Staatsoper Hamburg („MiniBar“ 2016) und dem Staatstheater Cottbus. Inzwischen werden seine Werke international aufgeführt. Im Rahmen von Kooperationen mit dem SWR2, dem BR und dem ORF wurden seine Werke zudem ausgestrahlt. Mit seinen vielfältigen Arbeiten hat er von Solo- und Kammermusik über Orchesterwerke („hike“ 2011/12, „Meeresbrandung“ 2015), und Konzerte („‚drive“ für zwei Klavier und Orchester“ 2013/14) bis hin zu Bühnenwerken alle Gattungen bedacht. Daigger lebt in Berlin, wo er ein Arbeitsstipendium des Senats erhielt und gemeinsam mit zwei anderen Teilnehmern (Feliz Anne Reyes Macahis und Josep Planells Schiaffino) den Wettbewerb „Neue Szenen IV“ der Deutschen Oper gewann: Dafür ist ein Opern-Triptychon über den Marianengraben geplant, das im April 2019 uraufgeführt wird.
Sven Daigger
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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