Sebastian Pilgrim ist ein vielseitig begabter Sänger in seiner Stimmlage. Ihm liegen ebenso Bass-Partien in großen Opern und Oratorien wie in der konzentrierten Form des Liedes. Nebenbei arbeitet er als Komponist und Dirigent und ist ein begeisterter Hobby-Confiseur. Sebastian Pilgrim wurde in Herford in Nordrhein-Westfalen geboren. Nach der Schule studierte er in Detmold bei Sabine Rittersbusch, bestand sein Diplom mit Auszeichnung und machte anschließend in Hannover sein Konzertexamen. Sein Operndebüt folgte im Jahr 2009 als Sir John Falstaff in der komisch-fantastischen Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai an der Jungen Oper Schloss Weikersheim. Noch während seiner Studienzeit wurde er 2009 festes Ensemblemitglied am Theater Erfurt, wo unter anderem in Produktionen von „Der Freischütz“ und „Lulu“ die Bass-Partien übernahm. Anschließend wechselte er 2013 an das Nationaltheater Mannheim. Neben dem Singen tritt Sebastian Pilgrim auch als Komponist in Erscheinung – während seiner Schulzeit gewann er mehrere Preise in der Wettbewerbskategorie Komposition bei Jugend musiziert – und widmet sich dem Dirigieren.
Sebastian Pilgrim
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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