Geboren 1960 in Corringham, Essex, studierte Mark Anthony Turnage zunächst bei Oliver Knussen und John Lambert am Royal College of Music in London, weitere Studienaufenthalte folgten bei Gunther Schuller und Hans Werner Henze in Tanglewood. Anschließend startete er 1988 seine Karriere als Komponist mit dem Auftragswerk „Greek“, das er für die Münchener Biennale komponierte. Von 1989 bis 1993 war er am City of Birmingham Symphony Orchestra als Composer in Association tätig, ferner arbeitete er in derselben Position für das BBC Symphony Orchestra. Parallel war Turnage für das Chicago Symphony Orchestra und als Composer in Residence für das London Symphony Orchestra aktiv. Heute gilt Mark Anthony Turnage als bedeutender Vertreter der Neuen Musik, zudem sind seine Kompositionen von seiner Leidenschaft für den Jazz geprägt. Einen Schwerpunkt seiner Arbeit legt Turnage auf groß angelegte Bühnenwerke, so feierte er unter anderem im Jahr 2000 einen großen Erfolg mit „The Silver Tassie“ an der English National Opera und 2011 mit seiner Oper „Anna Nicole“ am Royal Opera House Covent Garden.
Mark-Anthony Turnage
Mark-Anthony Turnage
Termine
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Konzert
Lucy Crowe, Andrè Schuen, Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Simon Rattle
Turnage: Remembering, Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45
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Konzert
Lucy Crowe, Andrè Schuen, Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Simon Rattle
Turnage: Remembering, Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45
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Konzert
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Turnage: Remembering, Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45
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Konzert
Lucy Crowe, Andrè Schuen, Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Simon Rattle
Mozart: Sinfonien Es-Dur KV 543, g-Moll KV 550 & C-Dur KV 551 „Jupiter“
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So, 06. April 2025 17:00 Uhr
Museum Kunstpalast, DüsseldorfKonzertDaniel Ottensamer, Stephan Koncz, Christoph Traxler
Fauré: Trio d-Moll op. 120, Rota: Trio, Turnage: Cortège for Chris, Beethoven: Trio Es-Dur op. 38
Artikel
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Porträt Mark-Anthony Turnage
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Rezensionen
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Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll, 4. Satz „Allegro“