Startseite » Komponisten » Dmitri Kabalewsky

Dmitri Kabalewsky

Dmitri Kabalewsky

Dmitri Kabalewsky

Der russische Komponist Dmitri Borissowitsch Kabalewsky (*30. Dezember 1904 in Sankt Petersburg; † 14. Februar 1987 in Moskau) wurde als Sohn eines Mathematikers geboren und fiel bereits in früher Kindheit durch seine künstlerische Begabung auf. Im Alter von zwölf Jahren erhielt Dmitri Kabalewsky seinen ersten Klavierunterricht, beschäftigte sich jedoch zunächst auf Drängen seines Vaters mit Mathematik und Wirtschaftswissenschaft. Ab 1922 verdiente er seinen Lebensunterhalt als Stummfilmpianist und wechselte schließlich 1925 ans Moskauer Konservatorium, wo er bis 1930 bei Nikolai Mjaskowski Klavier studierte. Bereits zwei Jahre später arbeitete er selbst als Kompositionslehrer, erlangte Bekanntheit durch sein erstes Klavierkonzert und trat dem neugegründeten Sowjetischen Komponistenverband bei. Ab 1939 arbeitete er als Kompositionsprofessor und war als Chefredakteur der sowjetischen Musikzeitschrift Sowetsjaka Muska tätig. Als Mitglied der KPdSU übernahm er viele offizielle Ämter, darunter leitende Funktionen im sowjetischen Kulturministerium. Seine Kompositionen sind tonal geprägt und orientieren sich an der Tonsprache Sergej Prokofjews. Dmitri Kabalewsky war zeitlebens Anhänger der ideologisch begründeten Stilrichtung des sozialistischen Realismus.

Termine

Artikel

Leider konnten keine Artikel gefunden werden.

Rezensionen

Leider konnten keine Artikel gefunden werden.

Werke

Leider konnten wir keine Werke finden.

Anzeige

Audio der Woche

Leonard Bernstein und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Leonard Bernstein liebte und schätzte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sehr. Das Konzert vom 17. Oktober 1976 mit einem ausschließlich Beethoven gewidmeten Programm gehört zu den besten Live-Mitschnitten dieser Zeit und ist eines von drei Alben mit dem weltberühmten Dirigenten bei BR Klassik.

Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll, 4. Satz „Allegro“

jpc Logo
Amazon Logo

Newsletter

Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!