Startseite » Komponisten » Alban Berg

Alban Berg

Alban Berg

Alban Berg

Alban Berg (* 9. Februar 1885 in Wien; † 24. Dezember 1935 in Wien) ist der Sohn eines aus Nürnberg stammenden Kaufmanns. Bereits während der Schulzeigt zeigte er ausgeprägte literarische und musikalische Interessen. Nach dem Abitur praktizierte er in der Niederösterreichischen Statthalterei. Parallel dazu begann er ein privates Theorie- und Kompositionsstudium bei Arnold Schönberg, dem er, ebenso wie sein Mitschüler Anton Webern, zeitlebens eng verbunden blieb. Seine Unterrichtszeit schloss er 1910 erfolgreich mit seinem „Streichquartett“ op. 3 ab.

1911 heiratete er Helene Nahowski. Zum Bekanntenkreis gehörten Gustav und Alma Mahler, Alexander Zemlinsky, Karl Kraus und Adolf Loos. Neben seinem zentralen Projekt „Wozzeck“ übernahm er vielfältige Aufgaben, die meist auf das Werk seines Lehrers Schönberg bezogen waren. Nach seiner Militärzeit in Ungarn und Wien von 1915-1918, erteilte er als Freischaffender Theorie- und Kompositionsunterricht.

Nach ersten, meist auf den Wiener Schönberg-Kreis beschränkten Erfolgen oder auch Skandalen, fand sein „Wozzeck“ breite Resonanz. Seit 1928 arbeitete er intensiv an seiner Oper „Lulu“, dessen 3. Akt als Fragment zurückblieb, da er unerwartet an einer zu spät erkannten Blutvergiftung starb.

Termine

Artikel

Rezensionen

Anzeige

Audio der Woche

Leonard Bernstein und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Leonard Bernstein liebte und schätzte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sehr. Das Konzert vom 17. Oktober 1976 mit einem ausschließlich Beethoven gewidmeten Programm gehört zu den besten Live-Mitschnitten dieser Zeit und ist eines von drei Alben mit dem weltberühmten Dirigenten bei BR Klassik.

Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll, 4. Satz „Allegro“

jpc Logo
Amazon Logo

Newsletter

Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!