Adriana Hölszky (* 30. Juni 1953 in Bukarest) studierte in Rumänien Komposition und Klavier, bis sie 1976 mit ihrer Familie nach Deutschland übersiedelte und ihre Ausbildung an der Musikhochschule Stuttgart weiterführte. Ab 1978 besuchte sie regelmäßig die Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik, wo sie 1986 erstmals am Komponistenforum teilnahm.
Ihren Durchbruch hatte Adriana Hölszky mit der Oper „Bremer Freiheit“, dessen Libretto Thomas Körner ihr nach Rainer Werner Fassbinders gleichnamigen Schauspiel einrichtete. Die Oper wurde 1988 bei der Münchner Biennale uraufgeführt und war ein großer Erfolg. Mittlerweile umfasst ihr Œvre insgesamt rund 75 Werke, bestehend aus Opern, Orchesterwerken, Kammermusik, Vokalmusik und Solokompositionen.
Lehraufträge führten Adriana Hölszky nach Stuttgart und Rostock. Seit 2000 ist sie Professorin für Komposition am Salzburger Mozarteum.
Adriana Hölszky
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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