Porträts

William Youn ist auf der Suche nach dem Menschlichen hinter der Musik.

Der ungarische Pianist Sir András Schiff feiert heute seinen 65. Geburtstag. Er hat nicht nur vom Klavier aus die Menschen bewegt, sondern sich immer wieder auch (kultur-)politisch positioniert.

Alexandre Tharaud hebt die Klavierkunst aufs goldene Tablett.

Der britische Komponist Mark-Anthony Turnage hat sein „Testament“ gemacht – und die Staatskapelle Weimar bringt es zur deutschen Erstaufführung.

Das Calmus Ensemble steht seit fast zwanzig Jahren auf internationalen Bühnen. Dabei war es ursprünglich nur für ein Konzert gegründet worden.

Als Dirigent hat Riccardo Minasi seine ganz eigene Spielweise barocker Werke gefunden. Den Ausschlag dafür gab ein Blick in die Originalpartitur einer Oper.

Angespornt vom Hunger nach Kultur: Das Cello und Yoga spielen im Leben der Pianistin Anika Vavić eine wichtige Rolle.

Die Capella Antiqua Bambergensis lockt mit selten gehörten Instrumenten.

Forever young! – Die Camerata hat sich ihr utopisches Potenzial bewahrt.

Unerschrocken vom wenig bekannten Kontrabassrepertoire pflegt Roman Patkoló den tiefen Ton als Solist.

Der Fagottist Theo Plath lässt sich von Vorurteilen über sein Instrument nicht beirren.

Von Kindesbeinen an wollte Marin Alsop Dirigentin werden. Der Traum wurde wahr – allen Widerständen 
und Zweifeln zum Trotz.

Der polnische Komponist Krzysztof Penderecki wird 85 Jahre alt und steht auf dem Höhepunkt seines Ruhms. Ein Erfolg, der Gründe hat.

Bruno Klimek inszeniert zum Jubiläum der Theaterakademie Mozarts „Così fan tutte“

Der Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons repäsentiert eine aufstrebende Generation von Dirigenten. Heute feiert er seinen 40. Geburtstag

Das Berliner ATOS Trio spielt seit seiner Gründung in unveränderter Besetzung.

Chilly Gonzales besticht auf der Bühne als humorvoller Entertainer – und sinniert in seinen Klavierwerken über das Ende der Romantik.

Bodenhaftung mit Rückgrat: Die Münchner Geigerin Lena Neudauer setzt auf stetige Entwicklung anstelle schneller Karrieresprünge.

François Couperin prägte mit seinen Werken nicht nur die Musik am französischen Hof, sondern auch zahlreiche Pianistengenerationen nach ihm. Heute wäre er 350 Jahre alt geworden.

Die Accademia Bizantina hat von Beginn an ein ganz eigenes Klangideal – und verschreibt sich gleichzeitig der historisch informierten Aufführungspraxis.