Oper
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Wenn der Wandel neue Identitäten schafft
Philippe Manourys „Lab.Oratorium“ gibt Geflüchteten und Angekommenen eine Stimme.
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Was macht der Eisberg in der Wüste?
Jörn Arneckes Familienoper „Der Eisblumenwald“ feiert ihre Uraufführung in Weimar.
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Die Götter sind unter uns
(Nürnberg, 12.5.2019) David Hermann und Joana Mallwitz überraschen mit einem szenisch kurzweiligen und musikalisch glanzvollen „Lohengrin“.
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Eines Mörders Selbstsuche
(Berlin, 5.5.2019) Hausherr Barrie Kosky und Feuilleton-Liebling Moritz Eggert veropern Fritz Langs frühen Tonfilm – und feiern einen verdienten Erfolg.
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Schönheit wagen
Zum 100. Geburtstag des polnischen Schostakowitsch-Freundes Mieczysław Weinberg erlebt nicht nur seine Oper „Die Passagierin“ eine fulminante Renaissance.
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Der den Reichtum suchte und den Wahnsinn fand
In Strawinskys „The Rake’s Progress“ führt die Faulheit zu teuflischen Verstrickungen.
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Der weiße Gott spricht!
(Dresden, 26.4.2019) Die Kammeroper „4.48 Psychose“ von Philip Venables feiert ihre deutschsprachige Erstaufführung an der Semper 2 und beeindruckt durch eine vielschichtige Darstellung eines psychotischen Zustandes.
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Unbequemer Hochgenuss
Im Mai stehen spannende Neuinszenierungen von Opern Georg Friedrich Händels an. Die erfreuen sich ungebremster Beliebtheit, gelten aber auch als sperrig.
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Dem Wasser entstiegen
Zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane feiert Detlev Glanerts Oper „Oceane“ ihre Uraufführung in Berlin.
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Puppenspiel-Zärtlichkeit
(Versailles, 18.4.2019) Die unerhört kunstvolle Kopplung von Gesang und Marionetten der Monteverdi-Inszenierung von William Kentridge ist für die Opéra Royal wie geschaffen.
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Therapie zwecklos
(Berlin, 13.04.2019) Prokofjews Oper buffa made in Russia „Die Verlobung im Kloster“ kann in der Staatsoper Unter den Linden nicht überzeugen.
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Das Lebenselexier
(Bonn, 7.4.2019) Existentielles Theater: Janáčeks „Die Sache Makropulos“ wird vor allem von einem erstklassigen Gesangsensemble vertreten.
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Jeder für sich allein zu Haus
(Hagen, 07.04.2019) Jochen Biganzoli gelingt es in Hagen tatsächlich die innere Handlung in Wagners „Tristan und Isolde“ sichtbar zu machen.
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Auf dem Weg zur Unsterblichkeit
(Heidelberg, 2.4.2019) Das multimediale Musiktheater „Castor&&Pollux“ setzt sich mit den zentralen Aspekten des menschlichen Daseins auseinander.
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Betörung statt Verstörung
(Frankfurt, 31.3.2019) GMD Sebastian Weigle und Regisseur Damiano Michieletto setzen die Schreker-Renaissance fulminant fort – mit ihrem Nachdenken über das Altern der Sinnlichkeit.
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Leipziger Seemannsgarn
(Leipzig, 30.3.2019) An der Oper Leipzig inszeniert Michiel Dijkema Richard Wagners „Der fliegende Holländer“, Ulf Schirmer dirigiert.
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Schönste Scheußlichkeit
(Berlin, 24.3.2019) Das baldige Bayreuther Regie-Duo Tobias Kratzer und Rainer Sellmaier deuten Zemlinskys Oper auf zwingende Weise biografisch, GMD Donald Runnicles feiert einen Heimspielsieg.
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Sich der dunklen Vergangenheit stellen
Mieczysław Weinbergs Oper „Die Passagierin“ ist ein Mahnmal gegen das Vergessen.
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Unbekanntes Opernland
Hierzulande ansonsten eher stiefmütterlich behandelt, bestimmen russische Opern den Premierenkalender im April.
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The Rest is Silence
(Lyon, 16.3.2019) Regisseur David Marton verhebt sich an Purcells Meisterwerk, das der Gitarrist Kalle Kalima zu vervollständigen versucht.