Oper
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Ukrainischer Opern-Frühling
Schon lange vor dem Krieg setzte die Nationaloper Lwiw auf ein umfangreiches Repertoire nationaler Provenienz.
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Wien ohne Schmäh
(Genf, 13.12.2023) Als Schauspieler ist Christoph Waltz ein Weltstar, seinen ersten Ausflug in die Welt der Oper wagte er vor zehn Jahren – damals noch mit mäßigem Erfolg als Opernregisseur. Das ist nun anders. Dirigent Jonathan Nott und die famosen Sänger haben daran großen Anteil.
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Blutjunges Nationalballett über ewige Liebe
(Lviv, 3.12.2023) Die Ballett-Kantate über eine im slawischen Raum sehr bekannte romantische Liebesnovelle ist das selbstbewusste Manifest einer eigenständigen Kultur und demonstriert im westukrainischen Lemberg entschieden die Befreiung von russischen Tanz-Traditionen.
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Singen aus dem Geist des Dramas
Die Welt der Oper gedenkt der bedeutendsten Sängerin aller Zeiten: Im Dezember wäre Maria Callas hundert Jahre alt geworden.
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Wenn Pferde Hüte fressen
(Basel, 4.11.2023) Herbert Grönemeyer und Herbert Fritsch machen sich gemeinsam über einen Boulevard-Klassiker her.
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Reisen in das Märchenland
Schon wieder „Hänsel und Gretel“? Wer das Lebkuchenhaus satt hat, findet im November so manch märchenhafte Alternative.
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Einfach magisch
(Genf, 27.10.2023) Die Zutaten aus der Zauberkiste des Daniele Finzi Pasca wirken Wunder, um Ástor Piazzollas „Tango operita“ jenseits der Klischees der Bars und Bordelle von Buones Aires in ein zeitloses Gesamtkunstwerk von unglaublicher Schönheit zu transformieren.
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Besser spät als nie
Einst vergöttert, dann verfemt, schließlich fast vergessen: Es wird höchste Zeit, dass die Opern von Alberto Franchetti wieder auf die Spielpläne kommen.
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Vom Zauber des historischen Heute
(Genf, 15.9.2023) Die Schärfung der politischen Implikationen des Verdi-Werks in der fünfaktigen französischen Fassung – bei Beachtung der genuinen Magie der Musik – schafft Regisseurin Lydia Steier fast ganz ohne erhobenen Regiezeigefinger. Auf der Bühne steht so etwas wie eine sängerische Idealbesetzung.
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Flavio der Filou
(Bayreuth, 7.9.2023) Körperlich drastisches Gipfeltreffen hochkarätiger Stimmen: Mit Händels „Flavio, re de› Langobardi“ gelingt Regisseur und Countertenor Max Emanuel Cencic eine umjubelte, bestens ausgewogene Eröffnungspremiere des Festivals Bayreuth Baroque.
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Sehnsucht nach dem Neuen
Sechs aufregende Auftragswerke lassen in der anstehenden Saison von einer Gründerzeit der Oper im 21. Jahrhundert träumen.
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Unspektakulär zur Weltspitze
Georg Zeppenfeld ist ein Star in Bayreuth und mehr als ein souveräner Wagner-Bass.
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Wahre Größe
Das Opernfestival der Arena di Verona feiert seine hundertste Saison. Die Traditionspflege bringt für Intendantin Cecilia Gasdia auch die Verpflichtung zur Erneuerung mit sich.
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Dieser Florestan gleicht seinem Schöpfer Beethoven
(Zürich, 16.6.2023) Music Director Paavo Järvi wagt mit dem Tonhalle Orchester ein Beethoven-Bild des dritten Wegs. Regisseurin Eva Buchmann schließt die einzige Oper des Wiener Klassikers behutsam klug mit dessen Leben und Leiden kurz.
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Ein Klangkrimi voller nordisch dunkler Glut
(Bergen, 26.5.2023) Der norwegische Sopranstern Lise Davidsen debütiert als Puccinis tragische Heldin und begeistert mit ihrer ganz persönlichen Interpretation sogar das Königspaar ihrer Heimat. Ein bewegender Auftakt des Bergen International Festival in seiner 71. Ausgabe.
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Nicht den Kopf verlieren
Dass Richard Strauss› Erfolgsoper „Salome“ einst zensiert wurde, ist heute unvorstellbar. Glücklicherweise feiert sie im Juni vielerorts wieder Premiere.
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Die doppelte Negation einer Oper
György Ligetis hundertster Geburtstag ist willkommener Anlass, seine verrückt verspielte Anti-Anti-Oper „Le Grand Macabre“ als Werk der Zukunft neu zu entdecken.
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Krasse weibliche Befreiungsakte
(Genf, 30.4.2023) Skandalregisseur Calixto Bieito, Dirigent Alejo Pérez und die fulminante Sängerdarstellerin Aušrinė Stundytė machen Schostakowitschs Opernschocker zum packenden Ereignis.
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„Es ist Theater, ein Leben abseits des Lebens“
Marie Jacquot über die anstehende „Hamlet“-Produktion in Berlin, ihre späte Liebe zur Oper und ihre musikferne Vergangenheit.
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Triumph für Benjamin Bernheim
(Zürich, 10.4.2023) Gekuschelt wird kaum in der „Roméo et Juliette“-Inszenierung des jungen amerikanischen Regisseurs Ted Huffman. Dafür betört ein Traumpaar des lyrischen Gesangs.