Oper
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Tenor im Wolljanker
Als Sohn eines berühmten Sängers hat man es leicht, könnte man meinen. Doch Julian Prégardien macht es sich schwer, und das mit Absicht und aus gutem Grund
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Der Kopf des Mohammed
(Berlin, 13.11.2016) Zehn Jahre später: Bei „Oper und Religion“ an der Deutschen Oper wird auch über den Skandal diskutiert, der einst zur Initiierung des Symposiums führte
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Blaubart ohne Blut
(Hamburg, 9.11.2016) Dirigent und Komponist Péter Eötvös stellt der Oper „Herzog Blaubarts Burg“ seines Landsmannes Béla Bartók einen eigenen Einakter voran
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Diva der Disharmonien
Der neue Dokumentarfilm über die berühmte Falschsängerin Florence Foster Jenkins berührt auch ein Problem der heutigen Klassikwelt
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Hochgenuss aus einem Guss
(Köln, 30.10.2016) Regisseur Dietrich W. Hilsdorf und Dirigent Will Humburg heben Verdis größte Genietat auf den Gipfel der Lebendigkeit
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Die Demut der Details
(Berlin, 23.10.2016) Patrice Chéreaus Schwanengesang ist das Vermächtnis des „besten Regisseurs der Welt“
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„Dafür bin ich doch Opernsängerin geworden!“
Unter den internationalen Sängern ist Pretty Yende noch relativ jung, dabei entdeckte die Sopranistin erst mit 16 ihre Stimme
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Tempo, Tempo!
(Meiningen, 14.10.2016) Lars Warnecke inszeniert Rossini als abendfüllendes Tanz- und Straßentheater
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Brunnenklare Pamina
(Wiesbaden, 14.10.2016) Wenn Konrad Junghänel Mozart dirigiert, sind Entdeckungen garantiert
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Psychologischer Expressionismus
(Göteborg, 8.10.2016) Regie-Tausendsassa Graham Vick wagt Mozart – und gewinnt mit einer sehr starken Deutung
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Böse neue Welt
(Frankfurt am Main, 9.10.2016) Brigitte Fassbaenders treffliche Inszenierung von Brittens Bühnen-Erstling
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Machtmensch Boris macht sich rüber
(Nürnberg, 1.10.2016) Peter Konwitschny rückt Mussorgsky in postideologischer Weitsicht mit der Brechtstange zu Leibe
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Gesamtkunstwerk zum Mitmachen
(Halle, 23.09.2016) Der Philanthrokapitalist und seine Braut in HETEROTOPIA
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Statement für die Moderne
(Köln, 25.9.2016) Ungewöhnliche Spielzeiteröffnung mit Ravel, den François-Xavier Roth vor allem als progressiven Komponisten zeigt
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Starker Beginn
(Wuppertal, 18.9.2016) Vier Regisseure setzten die vier Akte von Offenbachs hybridem Meisterwerk in Szene
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Zwischen Puff und Kloster
(Genf, 17.9.2016) Patricia Petibon und Olivier Py sexualisieren ihren Massenet ganz grandios
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Fellini trifft Rossini
(Pesaro, 12. August 2016) Pesaro feiert Rossinis Kunst des Komischen mit köstlichen Kinoanleihen
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Halbszenische Eröffnung
(Bochum, 12. August 2016) René Jacobs formuliert ein Empfehlungsschreiben für Gluck, Johan Simons bleibt ihm schmerzhaft fern
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Rossinis alte Liebe
(Pesaro, 11. August 2016) Juan Diego Flórez führt im Mekka des Belcanto ein Traum-Ensemble an
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Analoger Surround-Sound
(Essen, 21.09.2016) Eher Filmkonzert als Opernaufführung: Trotzdem entpuppt sich die intensive Performance als beste Musiktheateraufführung der diesjährigen Ruhrtriennale