Opern-Kritiken
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Jeder für sich allein zu Haus
(Hagen, 07.04.2019) Jochen Biganzoli gelingt es in Hagen tatsächlich die innere Handlung in Wagners „Tristan und Isolde“ sichtbar zu machen.
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Auf dem Weg zur Unsterblichkeit
(Heidelberg, 2.4.2019) Das multimediale Musiktheater „Castor&&Pollux“ setzt sich mit den zentralen Aspekten des menschlichen Daseins auseinander.
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Betörung statt Verstörung
(Frankfurt, 31.3.2019) GMD Sebastian Weigle und Regisseur Damiano Michieletto setzen die Schreker-Renaissance fulminant fort – mit ihrem Nachdenken über das Altern der Sinnlichkeit.
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Leipziger Seemannsgarn
(Leipzig, 30.3.2019) An der Oper Leipzig inszeniert Michiel Dijkema Richard Wagners „Der fliegende Holländer“, Ulf Schirmer dirigiert.
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Schönste Scheußlichkeit
(Berlin, 24.3.2019) Das baldige Bayreuther Regie-Duo Tobias Kratzer und Rainer Sellmaier deuten Zemlinskys Oper auf zwingende Weise biografisch, GMD Donald Runnicles feiert einen Heimspielsieg.
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The Rest is Silence
(Lyon, 16.3.2019) Regisseur David Marton verhebt sich an Purcells Meisterwerk, das der Gitarrist Kalle Kalima zu vervollständigen versucht.
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Wahnsinn mit Methode
(Lyon, 15.3.2019) Tschaikowskys beste Oper erlebt durch Regisseur Andriy Zholdak und Musikdirektor Daniele Rustioni ihre heimliche Neukreation.
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Grausame Erinnerungen
(Gera, 10.03.2019) Mieczysław Weinbergs Oper „Die Passagierin“ bildet den Höhepunkt des Zyklus „Wider das Vergessen“ des Theaters Altenburg-Gera.
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Gewalt und Leidenschaft
(Kassel, 9.3.2019) In Kassel bleibt der neuen Ring von Markus Dietz und Francesco Angelico mit einer exemplarischen „Walküre“ auf Erfolgskurs.
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Schlossbesichtigung trotz Einsturzgefahr
(Meiningen, 8.3.2019) Am Meiningen Staatstheater bringen Philippe Bach und Ansgar Haag eine bearbeitete Fassung von Othmar Schoecks vergessener Oper „Das Schloss Dürande“ auf die Bühne.
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Die Befreiungspredigerin
(Bielefeld, 2.3.2019) Wiederentdeckung: Mit einer höchst respektablen Ensembleleistung stemmt die Bielefelder Oper „Ariane und Blaubart“ von Paul Dukas.
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Held ohne Musik
(Frankfurt am Main, 24.2.2019) Regisseurin Florentine Klepper blockiert die Synapsen von der Szene zu Smetanas herrlicher Musik irreparabel.
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Magischer Realismus
(Genf, 16.2.2019) Wie die Altmeister Dieter Dorn und Jürgen Rose dem Dirigenten Georg Fritzsch mit Wagners „Götterdämmerung“ zu einem Triumph verhelfen.
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Poesie statt Politik
(Genf, 15.2.2019) Die Altmeister Jürgen Rose und Dieter Dorn frischen ihren Fantasy-fabelhaften „Ring“ zur Wiedereröffnung des Genfer Opernhauses mit einer gefeierten Sängerschar fulminant auf.
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Wie aus einem Guss
(Oldenburg, 16.2.2019) Im neobarocken Prunkbau des Staatstheaters Oldenburg ist in „Les Paladins“ zu sehen, dass man das Fremdeln mit Balletteinlagen überwinden kann.
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Schussfahrt nach Las Vegas
(Karlsruhe, 15.2.2019) Die Händelfestspiele in Karlsruhe eröffnen mit einer großen Serse-Show.
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Im Strom der Zeit
(Leipzig, 9.2.2019) Das berührende neue Ballett von Mario Schröder mit Musik von Bach, Pergolesi und Indigo Masala wird an der Oper Leipzig uraufgeführt.
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Orphée ist ein Choreograf
(Hamburg, 3.2.2019) Zu seinem 80. Geburtstag gestaltet John Neumeier Glucks Reformoper als Gesamtkunstwerk: Der Ballettchef zeichnet für Inszenierung, Choreografie, Bühne, Kostüme und Licht verantwortlich.
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Die Macht der Bilder
(Frankfurt, 27.1.2019) Tobias Kratzer inszeniert einen packenden Verdi, mutet den Zuschauern aber eine radikale (Selbst-) Befragung zu.
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Polarisierendes Melodram
(Berlin, 27.1.2019) Barrie Kosky wandelt Puccinis altvertrautes Rührstück zum existenziellen Crash und gibt einen offenherzigen wie interkulturell aussagekräftigen Einblick in die europäische Sittengeschichte.