Opern-Kritiken

(Venedig, 6.2.2016) In Robert Carsens La Traviata als Karnevals-Revival spielt das Publikum mit

(Venedig, 7.2.2016) Der Palazzetto Bru Zane gräbt ein champagnersprühendes Operetten-Meisterstück von Hervé aus

(Berlin, 31.1.2016) Ein Regie-Geniestück: Hausherr Barrie Kosky erfindet den poetischen Realismus neu

(München, 31.1.2016) Kirill Petrenko dirigiert die Uraufführung einer tiefgründigen Fantasie über Einsamkeit und Isolation

(Halle, 30.1.2016) Offene Dekolletés, wunde Herzen – Francesco Cileas Primadonnenoper gerät szenisch zahm

(Hamburg, 24.1.2016) Kent Nagano dirigiert seine erste Uraufführung an der Elbe und beweist: Neue Musik kann auch ziemlich zahm klingen

(Magdeburg, 23.01.2016) Die Ko-Produktion Magdeburgs und der Niederlandse Reisopera macht Schluss mit „versöhnlich“

(Lübeck, 22.1.2016) Sandra Leupold pendelt in Mozarts bitterbösem Liebeslabor Wahrheit und Lüge erhellend aus

(Osnabrück, 16.1.2016) Benjamin Brittens pazifistische Fernsehoper von 1971 bewegt uns auch heute noch

(Mannheim, 10.1.2016) Meisterregisseur Peter Konwitschny inszeniert seine erste Grand Opéra – und triumphiert

(London, 13.12.2015) Sir Antonio Pappano und Damiano Michieletto beweisen grandios, welch gegenwärtige Sprengkraft der Verismo haben kann

(Mailand, 7.12.2015) Zur Saisoneröffnung beleben Anna Netrebko und Riccardo Chailly Verdis überraschend reifes Frühwerk

(Dresden, 6.12.2015) Fitzgeralds Jahrhundertroman feiert Europäische Erstaufführung als Oper

(Aachen, 6.12.2015) Die preisgekrönte Oper des Belgiers Philippe Boesmans behauptet als Deutsche Erstaufführung ihre Lebenskraft

(Berlin, 22.11.2015) Benedikt von Peter hinterlässt ein szenisches Desaster

(Köln, 15.11.2015) Das katalanische Künstlerkollektiv „La fura dels Baus“ bebildert Berlioz

(Lübeck, 13.11.2015) Florian Lutz inszeniert einen fulminanten Offenbach der doppelbödig selbstironischen Brüche

(Bonn, 1.11.2015) Tolles französisches Opernglück: Choreographin Laura Scozzis turbulenter Berlioz

(Frankfurt am Main, 25.10.2015) Altmeister Harry Kupfer verlegt Glinkas russische Nationaloper in den Zweiten Weltkrieg – und scheitert

(Magdeburg, 22.10.2015) Strauss-Erstaufführung als packendes Traumspiel und Horrorexzess