Opern-Kritiken
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Mitsingen erlaubt!
(Barcelona, 16.4.2016) Jean-Christophe Spinosi dirigiert einen federnd feinen Händel – mit dem Ensemble Matheus und einer exquisiten Solistenschar
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Sugardaddy in Absurdistan
(Düsseldorf, 15.4.2016) Rimsky-Korsakows letzte Oper mit herausragendem Ensemble und in pointensicherer Komödienmechanik
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Hamlet mit Happy End
(Göteborg, 9.4.2016) Umjubelte Schwedische Erstaufführung der Grand opéra von Ambroise Thomas
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Zombies und unidentifizierbare Leichenteile
(Berlin, 20.3.2016) Romantische Oper als Horror-Trümmerhaufen
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Sonderausstellung „Venedig 1861“
(Chemnitz, 19.3.2016) Abschied von einer Ära: Franz Hawlata, Daniel Kirch und Roman Trekel schießen über’s Ziel hinaus – zum Glück!
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Liebestod auf Französisch
(Paris, 11.3.2016) Nicht nur Richard Wagner, auch der Spätromantiker Édouard Lalo liebte das Mittelalter – eine aufregende Wiederentdeckung
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Erschütternde Lebensbeichten
(Nürnberg, 12.03.2016) Calixto Bieito und Marcus Bosch entfalten Janáčeks Sogkraft mit Maximalenergie
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Nacht und Schnee
(Köln, 5.3.2016) Mozarts Oper aller Opern in ungewohnter Optik – und als Orchesterereignis eines Meisterdirigenten
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Unkeusche Göttin
(München, 27.2.2016) Carmen Giannattasio folgt als Norma auf die ewige Edita Gruberová – und zeigt, wie dramatisch der Belcanto ist
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Zoten, Tod und Langeweile
(Berlin, 19.2.2016) Evelyn Herlitzius triumphiert als 337 Jahre alte Primadonna in Leoš Janáčeks Endspiel
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Die duftende Demütigung der Diva
(Genf, 15.2.2016) Europas jüngstes Opernhaus – ein wohlklingender Holzbau – feiert mit Händels All-Hit-Oper seine festliche Eröffnung
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Schritte im Schutt
(Köln, 14.2.2016) Ein musikalischer Hochgenuss – Lothar Zagrosek dirigiert, Tatjana Gürbaca inszeniert Walter Braunfels
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Wenn die Gondeln Verdi singen
(Venedig, 6.2.2016) In Robert Carsens La Traviata als Karnevals-Revival spielt das Publikum mit
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Pfeffer der Parodie, Zucker des Eros
(Venedig, 7.2.2016) Der Palazzetto Bru Zane gräbt ein champagnersprühendes Operetten-Meisterstück von Hervé aus
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Demut schlägt Dekonstruktion
(Berlin, 31.1.2016) Ein Regie-Geniestück: Hausherr Barrie Kosky erfindet den poetischen Realismus neu
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Im Isolationsraum
(München, 31.1.2016) Kirill Petrenko dirigiert die Uraufführung einer tiefgründigen Fantasie über Einsamkeit und Isolation
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Schmachten, jauchzen, genießen
(Halle, 30.1.2016) Offene Dekolletés, wunde Herzen – Francesco Cileas Primadonnenoper gerät szenisch zahm
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Stille Wasser sind seicht
(Hamburg, 24.1.2016) Kent Nagano dirigiert seine erste Uraufführung an der Elbe und beweist: Neue Musik kann auch ziemlich zahm klingen
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Marietta bleibt tot – aus der Traum!
(Magdeburg, 23.01.2016) Die Ko-Produktion Magdeburgs und der Niederlandse Reisopera macht Schluss mit „versöhnlich“
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Schöner Schein und falsche Liebe
(Lübeck, 22.1.2016) Sandra Leupold pendelt in Mozarts bitterbösem Liebeslabor Wahrheit und Lüge erhellend aus