Interviews

Komponist Moritz Eggert nutzt die Corona-Krise zur Besinnung auf sich selbst und seine Musik. Der Realitätsverlust vieler Kollegen macht ihn ratlos.

Emmanuel Tjeknavorian über das Musikerdasein in Corona-Zeiten, Geigen mit Eigenleben – und über die „russische Schule“ des Violinspiels

Musikdirektor Franz Welser-Möst prägt das Cleveland Orchestra seit fast zwei Jahrzehnten – und erreicht ein ausgesprochen junges Publikum.

Schon mit fünfzehn Jahren dirigierte Andrés ­Orozco-Estrada – und fühlt sich nun „erwachsen“, wie der 42-Jährige im Interview erklärt.

Auch für den Organisten Olivier Latry lief das Jahr ganz anders als geplant. Doch endlich stehen wieder die ersten Auftritte vor Publikum an.

Ob Dada, Wiener Schmäh oder Helmut Lachenmanns Nase: Patricia Kopatchinskaja hält im Interview so manche skurrile Überraschung bereit.

Ivan Repušić ist in Berlin oft als Operndirigent zu erleben. Doch sein Repertoire ist erstaunlich vielseitig und reicht weit über die Oper hinaus.

Auch wenn die Tasten unter ihren Händen so aussehen mögen: Schwarz-Weiß-Denken liegt Khatia Buniatishvili fern.

Mit seiner eigenen Company reüssiert der Kanadier Eric Gauthier auf Bühnen weltweit. Zum Rezept seines Erfolgs gehört auch – Humor.

Als Kind zweier Wissenschaftler kostete es Gil Shaham viel Überredungskunst, dass ihm seine Eltern eine Geige kauften. Doch am Ende setzte er sich durch.

Bestsellerautor Dan Brown, der mit Thrillern wie „Illuminati“, „Sakrileg“ oder „Diabolus“ seine Fans in Atmen hält, zieht eine doppelte Überraschung aus dem Hut: Zu seinem ersten Kinderbuch „Eine wilde Symphonie“ komponierte er selbst die Musik.

Der Klarinettist Sebastian Manz über sein Faible für Perücken, einen Game Boy als Motivationshilfe – und darüber, dass auch Misserfolge bei Wettbewerben einen weiterbringen können.

Für Pekka Kuusisto, in dieser Spielzeit Artist in Residence des hr-Sinfonieorchesters, ist Musik grenzenlos. Jetzt bricht er in neue Sphären auf.