Interviews
Lesen Sie Interviews zu aktuellen Themen mit Stars und Newcomern aus der Klassik- und Opernwelt – geführt von unseren Fachjournalisten.
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„Wir müssen uns besinnen auf das Miteinander“
Mal fühlt sich Jakub Hrůša blutjung, mal entsetzlich alt, Partituren sind seine permanenten Beifahrer im Auto, und bei virtuellen Konzertsälen ist er zwiegespalten.
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„Ein Orchester ist kein Museum“
Wie begeistert man Kinder für Klassik? Wie lebt man als viel reisender Dirigent umweltbewusster? Alain Altinoglu treiben nicht nur musikalische Fragen um.
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„Ich habe meine Arbeit getan, jetzt will ich Spaß haben und Kunst machen“
Jakub Józef Orliński über sein Debüt an der New Yorker Met, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von sakraler Musik und Oper – und darüber, sich selbst beim Singen zuzusehen.
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„Oper ist eine Art Kriegskunst“
Singer-Songwriter Rufus Wainwright über seinen Werdegang als Komponist, seine Liebe zur Oper und sein Projekt mit der Amsterdam Sinfonietta.
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„Die emotionale Botschaft hat immer Priorität“
Pianist Alexander Krichel über das Spiel mit musikalischen Extremen, seine Beziehung zur russischen Romantik und eine wichtige Kopf-Herz-Entscheidung.
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„Dann fiel mir der erste Satz ein“
Eigentlich wollte der Dirigent und Musikwissenschaftler Jan Caeyers ein kleines Manifest über Beethoven schreiben. Jahre später war er damit fertig: Es hatte 800 Seiten und ist das aktuelle Standardwerk über Leben und Wirken des Komponisten.
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„Ein Lied ist nicht zur Selbsttherapie da“
Bloß nicht weinen auf der Bühne! Julian Prégardien über die Pflicht des Sängers, emotionale Distanz zu wahren – und über seine Berufung als Karriereberater.
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„Tabus dürfen heute keine Rolle mehr spielen“
Wandlungsfähigkeit und künstlerische Weitsicht zeichnen die US-amerikanische Pianistin Claire Huangci aus, die die Musik stets als Momentaufnahme begreift.
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„Mitnehmen würde ich nur Bach und eine Pinzette“
In diesem Jahr moderiert Désirée Nosbusch erstmals die Verleihung des OPUS Klassik im Konzerthaus Berlin. Die Schauspielerin über …
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„Kunst ist der Treibstoff für das menschliche Zusammenleben“
Zum 85. Geburtstag von Giora Feidman gibt es jetzt eine TV-Gala und eine Konzerttournee mit einem gut gelaunten Jubilar.
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„Ein Problem? Kein Problem!“
Er spielt, er berät und er begeistert Kinder mit seinem Instrument: Christian Schmitt ist der Multitasker der Orgel.
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„Ich fühle mich körperlich unwohl beim Hören“
Kristjan Järvi hört und kommentiert Aufnahmen, ohne dass er weiß, wer spielt.
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„Wir können Freundschaft stiften durch die Musik“
Riccardo Muti ist der vielleicht bestbezahlte Dirigent der Welt, sieht sich selbst freilich als demütiger Handwerker im Weinberg heiliger Werke.
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„Ein so emotionales Publikum hat auf jeden Fall recht!“
Sopranistin Katharina Konradi über ihr Lieblingswerk, große Vorbilder, und wie sie auf Umwegen ihre Liebe zur klassischen Musik entdeckt hat.
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„Jüdische Volksmusik war im Deutschland der 1920er-Jahre sehr präsent“
Der in São Paulo geborene Komponist Jean Goldenbaum emigrierte 2005 nach Deutschland und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Europäischen Zentrum für jüdische Musik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Auch seine eigenen Werke beschäftigen sich mit dem Judentum.
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„Jetzt ist meine Generation an der Reihe“
Julia Grossmann, die Gründungsdirektorin des Jewish Chamber Orchestra Munich, über die Vermittlung jüdischer Kultur in Deutschland, Schnittstellen zwischen Tradition und Religion – und über ein Jubeljahr, in dem trotz Corona viel erreicht werden kann.
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„Die Musik lebt immer in meinem Kopf“
Pianist Jan Lisiecki über mentale Konzertvorbereitung, Bilder im Kopf beim Klavierspielen und sein neues Chopin-Album.
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„Wir wollen keine Vorschriften machen“
Vera Hefele und Teresa Trunk arbeiten mit ihrem Projektbüro WHAT IF an betriebsökologischen Nachhaltigkeitskonzepten für Kulturinstitutionen.
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„Seine Musik ist unverkennbar“
Der Geiger Linus Roth hat die International Mieczysław Weinberg Society gegründet und spricht im Interview über den sowjetischen Komponisten polnisch-jüdischer Herkunft.
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„Musik hat die Möglichkeit, Menschen zu vereinen“
Mit einjähriger Corona-Verzögerung gratuliert Uri Caine im August mit zwei Konzerten in Bonn dem Jubilar Ludwig van Beethoven. Seit den neunziger Jahren ist der Jazz-Musiker aus Philadelphia bekannt für seine Klassik-Adaptionen, etwa von Bachs Goldberg- oder Beethovens Diabelli-Variationen. Im Interview spricht Caine über Reaktionen von Zuhörern und Kritikern, seine Grammy-Nominierung…