Wolfgang Wagner absolvierte seine journalistische Ausbildung beim Magazin Verlag Hamburg und bei concerti. Sein Masterstudium schloss er im Studiengang „Deutschsprachige Literaturen“ mit einer Arbeit zur Opernästhetik in Franz Werfels „Verdi. Roman der Oper“ ab. Inzwischen arbeitet er als IT-Berater, bleibt seiner Liebe zur Musik im Allgemeinen und zur Oper im Besonderen aber als freier Journalist treu.
Wolfgang Wagner
Artikel
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Emotionale Tiefen
Die Accademia Bizantina zeigt unter der Leitung von Ottavio Dantone ihre Stärke, die emotionalen Tiefen von Vivaldi auszuloten.
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Stille, dann Jubel
(Mannheim, 15.12.2018) Calixto Bieito lotet mit Monteverdis grandiosem Sakralwerk das Wunder der unbefleckten Empfängnis aus.
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Tschaikowsky: Violinkonzert op. 35
Tschaikowskys Violinkonzert weckt bei der Geigerin Antje Weithaas Erinnerungen an ihre Jugend.
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Vom A-cappella-Pop bis zu Gustav Mahler
Der Kissinger Winterzauber lockt mit einem heißen Mix für kalte Tage.
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„Oh, das ist ein Tenor?“
Der Bariton Benjamin Appl hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer singt.
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Maria Callas privat
Tom Volf gestaltet eine Collage aus vielen bisher unbekannten privaten Dokumenten der Privatperson Maria und der Bühnenlegende Callas.
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Das Sangliche steht bei ihm im Vordergrund
Der Fagottist Theo Plath lässt sich von Vorurteilen über sein Instrument nicht beirren.
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Knusper, knusper …
Zur Advents- und Weihnachtszeit hat Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ wieder Hochkonjunktur an Deutschlands Opernhäusern.
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Ein Heldenleben
Der polnische Komponist Krzysztof Penderecki wird 85 Jahre alt und steht auf dem Höhepunkt seines Ruhms. Ein Erfolg, der Gründe hat.
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Überraschungsmomente
Fabio Biondi arbeitet als Solist und Leiter von Europa Galante heraus, wie einzigartig Vivaldi die Violinkonzerte konzipiert hat.
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Wenn Gefühle politische Absichten überschatten
Am 100. Jahrestag des Matrosenaufstandes in Kiel wird ein Werk aus der Taufe gehoben, das die scheinbar unüberbrückbaren Gräben zwischen den Gesellschaftsschichten des untergehenden Kaiserreiches aufzeigt.
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Als wär’s ein Quartett
Die Accademia Bizantina hat von Beginn an ein ganz eigenes Klangideal – und verschreibt sich gleichzeitig der historisch informierten Aufführungspraxis.
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Mythen und Mozart
Der Opernwinter beweist die Wirkungsmacht der Weltliteratur in aufregenden Neudeutungen und mit großen Sängern.
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Improvisiert und lebendig wie in der Taverne
Klassik ohne elitäres Gehabe? Das geht. Bjarte Eike und sein Ensemble Barokksolistene erhalten am 14. Oktober im Berliner Konzerthaus einen OPUS KLASSIK in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“.
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Wenn die Oper zischt und knallt
Die amerikanische Mezzosopranistin Joyce DiDonato erhält für ihre Einspielung von Hector Berlioz’ „Les Troyens“ am 14. Oktober einen OPUS KLASSIK in der Kategorie „Operneinspielung des Jahres (Oper 19. Jahrhundert)“.
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Wenn aus der Symbiose ein stahlsaitenbasiertes Orchester erwächst
Für das Album „Prokofjew for Two“ erhalten Sergei Babayan und Martha Argerich den OPUS KLASSIK in der Kategorie „Kammermusikeinspielung“.
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Den Boden unter den Füßen variieren
Die kING Kultur- und Kongresshalle lockt mit flexiblen Raum- und Akustikkonzepten
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Unerschöpfliches und Rares
Menschliches, Allzumenschliches aus dem griechischen, deutschen und englischen Mythenbaukasten sowie dem fruchtbaren Humus der Weltliteratur zieht sich wie ein roter Faden durch die Opernpremieren im Monat Oktober: ein denkbar ergiebiges Angebot, das zudem erfreulich viel selten Gehörtes, zumal aus dem 20. Jahrhundert, zu bieten hat
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Gelebte Musik
Im Potsdam Museum werden im Rahmen der Konzertreihe „Living Music 2018“ Werke geflüchteter jüdischer Komponistinnen und Komponisten gespielt. Die Aufführung der kostbaren Funde fast vergessener Kunst ist gelebte Erinnerungskultur
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Die nächste Generation auf der Bühne
In der Bundeshauptstadt werden sich beim ID Festival vom 12. bis 18. Oktober junge Talente ausprobieren und in mehreren Projekten israelisch-deutsche Erfahrungswelten ausgelotet
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Die Sehnsucht, einander zu verstehen
Es ist ein aktueller und derzeit viel bearbeiteter Stoff: Beim biblischen Großprojekt „Turmbau zu Babel“ konnten sich die Menschen irgendwann nicht mehr verständigen, weil auf der Baustelle zu viele verschiedene Sprachen gesprochen wurden
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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