Roland H. Dippel
Artikel
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Liebespaare
Mit emotionalem Schwung und Italianità singen sich Roberto Alagna und seine Frau Aleksandra Kurzak durch Puccinis Opernschaffen.
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Noble Klangwogen
Der Musik verfallen: Magdalena Kožená und Robin Ticciati haben sich zu einem Attentat auf die Sinne der Hörer verschworen.
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Wollüstige Einheitlichkeit
Im Zentrum dieses Liederabends der großartigen Joyce DiDonato stand der für sie komponierte Zyklus „Into the Fire“ von Jake Heggie.
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Blanke Hysterie im Jagdschlösschen
(Dessau, 26.10.2018) GMD Markus L. Franks musikalisch berückendem Opernwunder steht die enttäuschende Regie von Saskia Kuhlmann gegenüber.
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New-York-Hommage über Tempolimit
Sir Simon Rattle animiert, treibt und fordert mit leichten Händen die Akteure in Bernsteins turbulentem Musical.
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Klangdramatik für die „Symphonie des Grauens“
Das Berliner Metropolis Orchester hat sich auf die Vertonung von Stummfilmklassikern spezialisiert.
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Lateinamerikanische Wonneschauer
Juan Diego Flórez macht diese lateinamerikanischen Tangos, Balladen, Kampf- und Liebeslieder zu seinen Eigenen.
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Lyrisches Musikdrama à la Brecht
(München, 13.10.2018) Regisseur Günter Krämer und Chefdirigent Anthony Bramall setzen sich für Gottfried von Einem ein – mit unterschiedlichem Erfolg.
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Vandalen und Liebende
(Augsburg, 14.10.2018) Begeisterung für Smetanas die homoerotische Liebe klangsymbolisch feiernde und dennoch desillusionierte Nationaloper.
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Grand opéra made in Stuttgart
Dieser Mitschnitt einer Aufführung vom 27. Festival Rossini in Wildbad 2015 ist offenbar die allererste Einspielung einer der 21 Opern von Peter Joseph von Lindpaintner.
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Mit Charme und Colt
(Leipzig, 3.10.2018) In Puccinis Wildwestoper meiden Intendant Ulf Schirmer am Pult und Regisseur Cusch Jung mit Erfolg alle Klischeefallen.
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Massen im Sturm
(Dresden, 29.9.2018) Calixto Bieito und Alan Gilbert bescheren dem neuen Semperopern-Intendanten Peter Theiler mit Arnold Schönbergs Zwölftonoper einen grandiosen Einstand.
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Bach für Akkordeon?
Mutig greift der dänische Star-Akkordeonist Andreas Borregaard über die Grenzen seines schmalen originalen Repertoires nach Bachs „Goldberg-Variationen“
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Zerrieben von Ordnung und Rebellentum
(Magdeburg, 8.9.2018) Der leider scheidende GMD Kimbo Ishii setzt auf innere Energie statt auf Wagner-Phonstärke, die Regie von Jakob Peters-Messer bleibt blass
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Liebenswerte Überraschung
Unangestrengte Detailliebe, Präzision und eine kongenial schlichte Haltung des TrioVanBeethoven vereinen sich hier auf beglückende Weise
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Schönheit und Persönlichkeit
Der junge Geiger Daniel Lozakovich spielt das stilistisch Schwerste, was es für Geige gibt: Bachs Violinkonzerte BWV 1041 & 1042
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Wellenbad in früher Postmoderne
Der junge deutsche Geiger Tobias Feldmann widmet sich auf seiner CD mit Orchesterwerken zwei wichtigen finnischen Violinkonzerten von Rautavaara und Sibelius
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Szenischer Overkill zu Originalklängen
(Innsbruck, 10.08.2018) In Innsbruck präsentiert Regisseur Jürgen Flimm eine szenisch wenig überzeugende „Didone abbandonata“. Das Orchester brilliert hingegen im Originalklang.
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Reinheit des Begehrens
(Salzburg, 1.8.2018) Theatermagier Romeo Castellucci, Dirigent Franz Welser-Möst und die Wiener Philharmoniker erobern uns die Verstörung zurück
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Patiniertes Silber
Für Schuberts einzigartiges Oktett hat Isabelle Faust eine erlesene Schar von Musikern um sich versammelt
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Musikalische Klarheit
Auf hohem Level klangkonturiert: Michael Sanderling setzt die Reihe seiner Einspielungen mit je einer Sinfonie Beethovens und Schostakowitschs fort
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„Lebe im Hier und Jetzt!“
Joyce DiDonato reflektiert über die Kraft der Musik, ihre künstlerische Mission und den Mut, trotz globaler Krisen weiterzumachen.
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