Roland H. Dippel
Artikel
-
Sehenden Auges ins eigene Verderben laufen
Franz Liszts Opern-Fragment „Sardanapalo“ feiert seine Uraufführung in Weimar
-
Stationen der Weltanschauung
Jede der vier Sinfonien wirft einen anderen Kosmos weltanschaulicher Fragen auf: Tõnu Kaljuste interpretiert die Musik mit charismatisch bezwingenden Klängen
-
Schwebende Welten
Sebastian Noack und Manuel Lange entdecken das umfangreiche Liedschaffen von Hans Sommer
-
Große Oper als noch größeres Kino
(Leipzig, 16.6.2018) Lotte de Beer und Ulf Schirmer verantworten die Alban Berg-Premiere zum Jubiläum „325 Jahre Oper in Leipzig“
-
Spätromantisches Remake
Constance Heller und Gerold Huber finden bei den Liedern von Hans Sommer zu natürlicher Schlichtheit sowie zu reifen Mezzotönen
-
„In Weimar fühlt man sich wie auf einer Insel“
Kirill Karabits hat sich als GMD des Deutschen Nationaltheaters in die Herzen der Musikfreunde in Weimar dirigiert – und genießt das Leben in der Goethestadt
-
Keine Frauendomäne
Gemeinsam mit Marie-Elisabeth Heckers Freunde wird Elgars kaum bekanntes Klavierquintett zum samtenen Hörvergnügen
-
Brutaler Dialog der Religionen
(Magdeburg, 5.5.2018) Regisseur Ulrich Schulz und GMD Kimbo Ishii sorgen für multiple Adrenalinstöße
-
Metamorphose mit Ritterspiel
Claire Huangci und das Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt unter der Leitung von Howard Griffiths erforschen Beethovens unbekannte Seiten
-
Freude an Beethoven
Lars Vogt und die Royal Northern Sinfonia katapultieren sich und ihre Hörer mit Beethoven in eine Sphäre der Vollendung
-
Die Herrin der Sinne
(Weimar, 14.4.2018) Regisseur Maximilian von Mayenburg denkt Götz Friedrichs Wagnerdeutung zeitgemäß weiter
-
Gershwin als Filetstück
Wenn das Ausnahmetalent Kirill Gerstein George Gershwins „Rhapsody in Blue“ spielt, wird der Evergreen zu einem geradezu „loungigen“ Vergnügen.
-
Ein Lächeln von Piano und Bass
Die Arrangements von David Desimpelaere flirten in ganz feinen und aparten Mischungsverhältnissen mit dem iberischen, amerikanischen oder rumänischen Kulturkreis
-
Verzweiflungsseufzer mit Saxofon
Noch immer so faszinierend wie vor 150 Jahren: Giuliano Carella dirigiert Meyerbeers „Le Prophète“ ungekürzt nach der kritischen Neuausgabe
-
Virtuose Teufeleien
Michael Barenboim nimmt die Herausforderungen an, die sich bis an die Grenze spieltechnischer und auch metaphysischer Extreme bewegen
-
Klingende Geistesverwandtschaft
Tanja Tetzlaff und Gunilla Süssmann liegen auf einem Atem und breiten gemeinsam die musikalischen Schwingen über Rautavaara aus
-
Tönende Historienmalerei
Sattes musikalisches Geschichtspanorama: Jaromír Weinbergers „Wallenstein“ ist eine der letzten tonal durchkomponierten großen Opern
-
Zahme Saxofon-Zaubereien
Ihre delikatesten Vorzüge entfaltet das Alliage Quintett dort, wo die Arrangements andere Klangkosmen aufreißen als die ursprüngliche Instrumentation
-
Kapitalistische Erdgeister
(Essen, 28.2.2018) Regisseur Andreas Baesler zeichnet ein schichtübergreifendes Ruhrpanorama und liefert mit Dirigent Frank Beermann ein glänzendes Plädoyer für Marschners Geistergeschichte
-
Helden des barocken Belcanto
Franco Fagioli verspricht Händel-Momente mit emotionalen Gänsehaut-Effekten – und löst dieses Versprechen hochkarätig ein
-
Widerstand und früher Tod
(Gera, 10.2.2018) Zum 75. Jahrestag der Widerstandsbewegung gleicht Zimmermanns Kammeroper über die letzten Stunden der Geschwister Scholl einem bewegenden deutschen Requiem
Klassik in Ihrer Stadt
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!