Geboren und aufgewachsen in München. Musikstudium in Weimar, Journalismusstudium in München. Redakteur und Autor bei diversen Tageszeitungen und Kulturmagazinen in Nürnberg, München und Hamburg. Seit 2016 Textchef bei concerti.
Maximilian Theiss
Artikel
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„Da ist solch eine Energie!“
Hansjörg Albrecht hört und kommentiert Bruckner-Aufnahmen, ohne dass er weiß, wer spielt.
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Dem Thomaskantor in die Karten geschaut
Die Appenzeller Bachtage befassen sich in diesem Jahr mit „Bachs Werkstatt“.
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„Am Ende spielt natürlich der Geschmack eine Rolle“
Peter Dijkstra über Bruckner und das Mystische, Protestantismus und Katholizismus, München und Nürnberg sowie über ein sechsjähriges Sabbatical.
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Wer ist das Volk?
Das Tanzfestival Bregenzer Frühling findet seinen fulminanten Abschluss in der Uraufführung einer Choreografie von Richard Siegal mit Igor Levit am Klavier.
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Dann klatscht halt!
Vor dreihundert Jahren erklang erstmals Bachs Johannes-Passion. Noch immer herrscht bei Aufführungen von Passionen eine Art verordnete Ergriffenheit. Warum eigentlich, fragt sich Maximilian Theiss.
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„Ich würde gerne wissen, wie lange die das proben“
Jörg Endebrock hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt.
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„Das ist nicht meine Stimme, oder?“
Der in Kalifornien geborene Dirigent Kent Nagano hört und kommentiert eine Auswahl seiner Einspielungen.
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„Da macht jedes Hertz einen Unterschied“
Bariton Benjamin Appl vertraut in seiner Kunst vor allem der Intuition – was aber noch lange nicht heißt, dass er den Dingen nicht auf den Grund gehen würde.
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Musikalischer Alpengenuss
Das Festival Musica Andeer im Schams in Graubünden geht in die zweite Runde.
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„Da habe ich mich ins Orchester verliebt“
Andris Nelsons über seine zwei beruflichen Heimaten Leipzig und Boston. Und über Gustav Mahler.
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Momente der Gemeinsamkeit
Das Davos Festival lädt in seinem 38. Jahrgang zu kammermusikalischen Reflexionen über das Motto „allein“ ein.
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Musikerlebnisse außerhalb des gewohnten großstädtischen Konzertsaal-Biotops
Auch in diesem Jahr präsentieren sich beim Verbier Festival arrivierte Stars und vielversprechende Nachwuchsmusiker in luftigen Höhen.
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„Das war ein Wahnsinn!“
Anne-Sophie Mutter feiert im Juni sechzigsten Geburtstag. Ein Gespräch über frühen Ruhm, phantasielose Perfektion und ihre Liebe zur Oper.
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„Wir arbeiten daran!“
Steht der Mandoline eine Blütezeit bevor? Wenn ja, dann auch deshalb, weil Avi Avital einen großen Beitrag zur Bekanntheit des Instruments des Jahres 2023 geleistet hat.
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Wann die Welt in Ordnung war
Der große Pianist Menahem Pressler verstarb am Wochenende in London.
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„Spezialistentum ist mir grundsätzlich verdächtig“
Paavo Järvi vergräbt sich gerne vollends in das Schaffen eines Komponisten und sieht sich dennoch eher als Eklektiker.
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„Es ist unser verdammter Luxus, das tun zu dürfen“
Igor Levit über schöne Momente in schwierigen Zeiten, die Notwendigkeit, Haltung zu zeigen – und über das Schweigen als gerechten Lohn.
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„Wenn ich Mozart dirigiere, dirigiere ich Mozart“
Dirigent und Organist Hansjörg Albrecht über Musik und Politik, Bruckner und Orgel – und darüber, wie man das alles bewältigt.
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Auf der Stuhlkante
Opulentes Spiel der Klangfarben: Anaëlle Tourrets Solo-Debüt „Perspectives“.
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Altes Testament im Hier und Jetzt
Benedict Kloeckner nutzte die Phasen des Lockdowns, um Bachs Cello-Suiten – gepaart mit zeitgenössischen Kompositionen – einzuspielen.
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„Eine Karikatur des permanent reisenden Künstlers“
Cellist Jean-Guihen Queyras über den Wert der Kommunikation in der Musik, seine Residency im Gürzenich-Orchester – und über Don Quixote.
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„Nicht enden wollende Energie“
Raphaela Gromes hat mit dem Ukrainischen Nationalorchester Antonín Dvořáks Cellokonzert eingespielt – für die Cellistin in vielerlei Hinsicht ein bewegendes Projekt.
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