Geboren und aufgewachsen in Schleswig-Holstein. Musikwissenschafts- und Germanistikstudium in Kiel. Nach verschiedenen Praktika, u.a. bei Klassik Radio, ab 2017 Redaktionsvolontär bei concerti. Von März 2019 bis Juni 2022 als Redakteur tätig. Heute stellvertretende Redaktionleitung.
Johann Buddecke
Artikel
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Halsbrecherisches Tempo
Das Debüt-Album des preisgekrönten Quatuor Arod – ein Highlight ist Marianne Crebassas fulminanter Gastauftritt
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Eindrucksvoll interpretiert
Das Quartetto di Cremona zählt zu den renommiertesten Kammermusikensembles Italiens. Nun erhält es den ECHO Klassik für die Kammermusikeinspielung des Jahres
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Durch Zufall auf Erfolgskurs
Der Gedanke an die Gründung eines gemeinsamen Klavierduos kam Aglika Genova und Liuben Dimitrov nicht von selbst. Erst ein Zufall brachte ihren berühmten Mentor auf die Idee
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Der Klang des Fin de siècle
Camille Thomas und Julien Libeer sind in Sachen französischer Kammermusik ganz auf einer Wellenlänge. Beide erhalten nun den ECHO Klassik in der Kategorie „Kammermusikeinspielung“
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Die Spur des Jazz in der Kunstmusik verfolgen
Die Philharmoniker werden „Grenzgänger“ – frei nach dem Motto des Festivals „NOW!“
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Jazzpionier mit Weltsicht
Er gilt bis heute als Inbegriff des Jazz-Hipsters, war nie um eine Slapstik-Einlage auf der Bühne verlegen und revolutionierte ganz nebenbei ein ganzes Genre. Heute wäre Jazzlegende Dizzy Gillespie 100 Jahre alt geworden
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Trend zur Klassik
Ein reines Jazzfestival? Weit gefehlt! Die Jazztage Dresden schauen auch in seiner diesjährigen Ausgabe über den Tellerrand des Genres in Richtung Klassik
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Klangterror aus Hitchcocks Horrorklassiker live erleben
Die Filmmusiktage Sachsen-Anhalt feiern ihr 10-jähriges Jubiläum
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Monk’s Dream
Der US-amerikanische Jazzmusiker und Komponist Thelonious Monk ist weit über die Genre-Grenze des von ihm mitgegründeten Bebops bekannt. Heute wäre der Jazzpionier 100 Jahre alt geworden
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Lebendiger Orchesterklang
Die Interpretation brilliert in Sachen Präzision und lebendigem Orchesterklang, leidet jedoch unter der überambitionierten Aufnahmequalität
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Gelungener Abschluss
Der insgesamt schlanke, fast schon zarte Klang des Quartetto di Cremona bestimmt den Grundtenor dieser Einspielung
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Neubeginn
Die Intensität und Ernsthaftigkeit der Werke, die ihre Wirkungskraft bis heute nicht eingebüßt haben, fängt Matthias Goerne beeindruckend ein
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In der Welt von … Arabella Steinbacher
In unserer Reihe „In der Welt von…“ begleiten wir, vernetzt durch Smartphone und Social Media, Künstler auf Reisen, zu spannenden Projekten und besonderen Ereignissen. Diesmal: Arabella Steinbacher
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Von Altersmilde keine Spur
Pierre-Laurent Aimard, Isabelle Faust und Jean-Guihen Queyras machen diese Einspielung mit Elliott Carters Spätwerk zu einer wahren musikalischen Entdeckungsreise
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„Die Musik geht einfach direkt ins Herz“
Die russische Sopranistin Julia Lezhneva über ihre Karriereanfänge, Gesangswettbewerbe und die Musik von Karl Heinrich Graun
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Effektvolle Bildsprache
Anlässlich des 70. Todestages widmet sich Fabrizio Ventura in dieser Einspielung der zweiten Sinfonie des italienischen Komponisten Alfredo Casella
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Kurzweilig statt tief gehend
Trotz des vielversprechenden Konzepts bleibt die musikalische Umsetzung der Konversationsthemen hinter den Erwartungen zurück
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Ein Heldenleben
Hier ist ein hohes Maß an detailliertem Ausdrucksvermögen gefragt – eine Fähigkeit, die Valery Gergiev und die Münchner Philharmoniker mühelos beweisen
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Anonymität als Konzept
Sein Name – ein Pseudonym, seine Musik – kaum einzuordnen. Eines jedoch ist sicher: Lambert liefert Gesprächsstoff. Details zu seiner Person sind ebenso unbekannt, wie sein Gesicht. Der in Berlin lebende Musiker trägt bei öffentlichen Auftritten eine sardische Ledermaske
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Stilistischer Bogen
Das Album spannt den stilistischen Bogen von Vater Bach zu seinen Söhnen und zeigt beeindruckend, wie sehr diese den Stil des Vaters bereits weiterentwickelten
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Vorbild Bach
Lifits fängt die Stimmungen der pianistisch hoch anspruchsvollen Präludien haargenau ein, ohne jedoch ins Überschwängliche abzudriften
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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