Geboren und aufgewachsen in Schleswig-Holstein. Musikwissenschafts- und Germanistikstudium in Kiel. Nach verschiedenen Praktika, u.a. bei Klassik Radio, ab 2017 Redaktionsvolontär bei concerti. Von März 2019 bis Juni 2022 als Redakteur tätig. Heute stellvertretende Redaktionleitung.
Johann Buddecke
Artikel
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Tastenphilosoph
William Youn ist auf der Suche nach dem Menschlichen hinter der Musik.
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Fesselnd
Dass das Klenke Quartett langjährige Erfahrung im Zusammenspiel mit anderen Musikern hat, wird schnell deutlich.
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Hohe Improvisationskunst
Die Schriftstellerin Maria Gabriella Mariani überzeugt auch als Interpretin ihrer eigenen Werke.
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Spürbare Spielfreude
Das Freiburger Barockorchester überzeugt in seiner Interpretation von Corelli mit Detailgestaltung und einem runden Gesamtklang.
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Irritierender Klang
Wer über die Mängel der Aufzeichnung hinweg hören kann, bekommt von Teodor Currentzis einen frischen und spannenden Mahler vorgesetzt.
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„Als würde die erwachsene Welt eine Pause machen“
Rolando Villazón über das Weihnachtsfest mit seiner Familie, seine Leidenschaft für Weihnachtslieder aus aller Welt – und über seine Vorstellung von der besinnlichen Zeit.
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Transparenter Orchesterklang
Der transparente Orchesterklang von Vladimir Jurowski vermittelt Tschaikowsky zwischen Leichtigkeit und gebotener Kraft.
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Himmelsmusik
Christina Pluhar und L’Arpeggiata bringen gemeinsam mit hochkarätigen Solisten wie Philippe Jaroussky Schätze frühbarocker Sakralmusik zum Vorschein.
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Pärt: Cantus in Memoriam Benjamin Britten
Der isländische Multiintrumentalist und Produzent Ólafur Arnalds fand Arvo Pärts „Cantus in Memoriam Benjamin Britten“ Inspiration für eigene Werke.
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Für Kenner
Gemeinsam mit vier Jazzmusikern widmet sich das Quatuor Debussy den Préludes ihres Namensgebers.
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Hörenswerte Tangoerfahrung
Das Resultat dieser Idee ist beachtlich, wenngleich auch zweifelhaft ist, ob die Quartettbesetzung tatsächlich die richtige ist.
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Mit Feingefühl
Claudio Bohórquez und Péter Nagy widmen sich den gegensätzlichen Cellosonaten von Brahms und bestechen durch ihr ausgewogenes Zusammenspiel.
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Zwischen Höhen und Tiefen
Die Flötistin Kathrin Christians erhält für ihre Debüt-CD den OPUS KLASSIK als beste Nachwuchskünstlerin. Die Werkauswahl der Einspielung lässt Parallelen zu ihrem Lebenslauf zu.
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Losgelöster Barock
Das Alte-Musik-Ensemble L’Arpeggiata und dessen Gründerin Christina Pluhar begegnen dem Barock auf eigene Weise. Für ihre Einspielung „Händel Goes Wild“ erhalten sie nun den OPUS KLASSIK in der Kategorie „Ensemble des Jahres“.
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Ein eingespieltes Team
Seit zwanzig Jahren mischt das Cuarteto Casals die internationale Kammermusikszene auf. Zum Jubiläum hat es sich ein ganz besonderes Geschenk gemacht.
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Vitaler Mozart
Gemeinsam mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks entlockt Herbert Blomstedt den letzten beiden Mozart-Sinfonien größtmögliche Eleganz und Präzision
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Leidenschaftlich, aber farblos
Trotz der deutlichen Leidenschaft für die französische Kammermusik gelingt es dem Trio Karénine nicht immer die gewünschte Einheit zu erzielen
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Vielschichtig
Dass das Goldmund Quartett dem dritten und neunten Streichquartett von Schostakowitsch gewachsen ist, wird gleich nach den ersten Takten deutlich
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Gegen den Willen des Ehemanns
Hochbegabte Autodidaktin und kämpferisch in eigener Sache – Amy Beach komponierte als erste Amerikanerin eine Sinfonie
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Der bürgerlichen Etikette zum Trotz
Trotz eines familiären Verbots gab Fanny Hensel nicht auf, ihre Musik der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Sie hinterließ ein noch immer größtenteils unerforschtes Œuvre
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Befreiung aus der Lethargie
Pablo Barragán, Andrei Ioniță und Juan Pérez Floristán finden zu einer Einheit, die von beeindruckender künstlerischer Reife trotz des jungen Alters zeugt
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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