Frank Armbruster
Artikel
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Eine Entdeckung
Emmanuel Tjeknavorian spielt Sibelius› Violinkonzert mit Emphase und technischer Brillanz – ebenso wie das Violinkonzert seines Vaters.
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Fehlende Individualität
Bei Mona Asukas Mozart lässt einen über das bloß Korrekte hinausgehenden, individuellen Zugang vermissen.
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Meisterhaft
Diese Aufnahme macht eindrucksvoll deutlich, warum Yundi, Gewinner des Chopin-Wettbewerbs, tatsächlich zu den großen Chopininterpreten zählt.
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Transzendenter Beethoven
Die Souveränität, mit der Filippo Gorini Beethovens Sonaten nicht nur bewältigt, sondern überlegen gestaltet, bietet Anlass zum Staunen.
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Ersatzlösung
So reizvoll es wäre, diese Stücke auf der dafür gedachten Lira Organizzata zu hören, so wenig überzeugend erscheint die Bearbeitung.
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Schwärzeste aller Mahlersinfonien
Das NHK Symphony Orchestra unter der Leitung von Paavo Järvi spielt Mahlers Sechste auf einem technisch extrem hohen Level.
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Farbenreichtum
Die Bamberger Symphoniker und der Pianist Artur Pizarro setzen die farblichen Valeurs dieser anspruchsvollen Partituren von Poulenc und Koechlin minutiös in Klang.
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Bezaubernde Flötenklänge
Die spanische Flötistin Clara Andrada begeistert sowohl mit ihrem makellosen Spiel als auch mit der Werkauswahl.
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Beethovens Welt
Gelungener Auftakt der Reihe „Beethoven’s World“, die wenig bekannte Werke des Jubilars mit solchen aus Beethovens Umfeld ins Licht rücken möchte.
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Den Himmel im Visier
Martina Filjak interpretiert Liszt und bringt seine vielschichtigen Werke gebührend zur Geltung. Von dieser Pianistin wird man noch hören.
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In neuem Licht
Luciano Berio gilt als Meister in der Disziplin der musikalischen Anverwandlung und rückt unterschiedliche Musikstücke in ein neues Licht.
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Miniaturen
Kanchelis „33 Miniatures“ ist Musik bar jeder Originalität, die permanent die Kitschgrenze überschreitet. Im Gegensatz dazu das Werk von Tsintsadze.
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Spannungsfeld Schulhoff
Für die fabelhafte Pianistin Monica Gutman ist Schulhoffs Musik merklich ein Herzensanliegen und somit eine echte Entdeckung.
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Frischer Beethoven
Warum das Miró Quartet zu den führenden Streichquartetten in den USA zählt, kann man auf seiner Gesamteinspielung der Beethovenquartette hören.
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Bach in an English way
Geigerin Kati Debretzeni interpretiert Bach zusammen mit den blitzsauber musizierenden English Baroque Soloists und John Eliot Gardiner.
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Kammermusikalische Intimität
Die emotionale Verbundenheit von Kent Nagano und Mari Kodama ist Beethovens Klavierkonzerten deutlich anzumerken.
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Pointiert und differenziert
Erstklassiger Geiger mit beträchtlicher Erfahrung im Umgang mit Barockmusik: Thomas Zehetmair scheint prädestiniert für Bachs Sonaten und Partiten.
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Unbekannter Beethoven
Sophie-Mayuko Vetter spielt Beethoven insgesamt recht frisch, kann aber kleine Schwächen nicht ganz verbergen.
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Erstaunliche Leichtigkeit
Hinter George Lis offensiver Virtuosität bleibt bei Tschaikowskys erstem Klavierkonzert auch immer die poetische Ader spürbar.
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Akkurate Trompetenklänge
Auch wenn manches bei Matthias Höf einfach zu akkurat klingt, ist dieses Album für Trompetenfans dennoch ein Muss.
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Transzendent
Lucas & Arthur Jussen halten mit Werken Bachs für zwei Klaviere die Steinways vorbildlich im Zaum und differenzieren dafür ungemein fein.
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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