Frank Armbruster
Artikel
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Harte Etüden, zarter Klang
Technisch sind Martin Stadtfelds Möglichkeiten etwas begrenzt, dafür deckt er in den Etüden immer wieder an unerwarteten Stellen melancholische Wendungen auf
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Vorhersehbar
Eleni Karaindrous „David“-Vertonung lässt in kaum einem Moment eine eigene, persönliche Klangsprache erkennbar werden
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Blick auf die Poesie
Warum Mauro Peter als exemplarisch guter Liedsänger gilt, wird auf seiner neuen CD mit Liedern Robert Schumanns deutlich
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Blick nach Mannheim
Auf atemberaubendem Niveau fegen die Hamburger durch die affektgeladenen Sinfonien des berühmten Bach-Sohns, immer der Spannungskurve der Musik auf der Spur
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Überflüssig
Alexandre Tharaud hat nichts Neues hinzuzufügen und seine Aufnahme fällt in vielen Aspekten gegenüber der Konkurrenz ab
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Lieblingsstücke
Auf hohem künstlerischen Niveau: Ein Potpourri mit Stücken aus bereits veröffentlichten Alben mit barocken Hits von Bach bis Ravel
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Mozarts Seelenlandschaft
Evgeni Koroliov besticht als pianistischer Reiseführer ins Mozart-Glück
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Höchste poetische Verdichtung
Murray Perahia hat für die Deutsche Grammophon Bachs Französische Suiten eingespielt
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Entgegengesetzte Interpretationen
Mozarts Klaviersonaten werden umso schwerer, je eingehender man sich damit beschäftigt: jeder Ton ist von Bedeutung
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Unverbindlich
Ádám Fischer bleibt bei Mahlers Siebter viel an klanglich-gestischer Zuspitzung schuldig
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Erfinder des Nocturnes
Elizabeth Joy Roe bringt die Nocturnes von John Field viel Sensibilität zum Ausdruck
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„Als Dirigent muss man vor Sängern immer auf der Hut sein“
Für Marcus Creed gehört das SWR Vokalensemble zu den weltweit besten Profichören
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Intensiv und technisch perfekt
Liv Migdal fesselt mit einer Intensität, die sich sowohl tonlich als auch gestalterisch vermittelt
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Überlegen disponiert
Fermaten sind bei Fabio Luisi und der Philharmonia Zürich nicht bloß Pausen, sondern spannungserfüllte Zeit
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Pfeifentricks am Spieltisch
Der Orgelrevoluzzer Cameron Carpenter bürstet Bachs Musik gegen den Strich
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Souveräner Streifzug
Bernhard Buttmann hat seine Gesamteinspielung der Orgelwerke von Max Reger zu einem glücklichen Ende gebracht
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Heimat kann die Welt sein
Im Silk Road Ensemble spielen Musiker verschiedener Kulturen zwischen Morgen- und Abendland zusammen
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Erfüllte Zeit
Mit berührender Intensität legt Elisabeth Leonskaja die Tiefenschichten der schubertschen Musik frei
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Genial oder bloß verschroben?
Stilistisch merkwürdig, fast kauzig wirkt Debargues Interpretation von Scarlatti, ausdrucksarm bleibt sein Schubert
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Liebevoll
Mit berückender Eleganz: Renaud Capuçon spielt Lalo, Sarasate und Bruch
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Gelungener Genremix
Postminimalismus à la John Adams, Techno, Elektronikklänge und Jazz haben bei Mason Bates hörbar Spuren hinterlassen
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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