Frank Armbruster
Artikel
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Existenzielles
Beim Chiaroscuro Quartet, das das Spielen auf Darmsaiten perfektioniert hat, geht es immer ums Ganze.
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Aufbruchsgeist
Cédric Tiberghien wie der Dirigent Enrique Mazzola begreifen Ludwig van Beethoven aus dem Geist der Klassik.
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Reise ins Märchenland
„Baïka“ – Märchen heißt Nemanja Radulovićs neue CD, was sich vor allem auf die Bearbeitung von Rimski-Korsakows „Scheherazade“ bezieht.
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Dem Zeitgeist entsprechend
Für Bach-Puristen ist diese Aufnahme nichts. Dem Zeitgeist dürften die von Peter Gregson neu komponierten Cellosuiten aber entsprechen.
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Kantabel
Dass sich diese Aufnahme lohnt, liegt am kantablen wie technisch stupenden Spiel der Münchner Cellistin Raphaela Gromes.
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Der Orchesterdetektiv
Der Tigerenten Club machte Malte Arkona bekannt. Inzwischen moderiert er auch klassische Konzerte. Hier spricht er über…
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Licht und Dunkel
Mit feinsten artikulatorischen Differenzierungen erwecken Gülru Ensari und Herbert Schuch Mozarts imaginäre Opernbühne zum Leben.
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Beethoven neu erlebt
Philippe Jordan gelingt die Symbiose des edlen Wiener Klanges mit der Direktheit und Transparenz historischer Aufführungspraxis.
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„Was für ein Vibrato!“
Sebastian Manz hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt.
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„Ich fühle mich bereits heimisch“
Cornelius Meister feiert in diesem Monat seinen Einstand als GMD der Oper Stuttgart – und würde gerne den Ruf des Hauses als „Winter-Bayreuth“ neu beleben.
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Vorbildlich
Hartmut Haenchen gelingt es auf vorbildliche Weise, den dramaturgischen Bogen über die mächtigen Themenblöcke hinweg zu spannen
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Prüfstein der Supervirtuosen
„Rach 3“ gilt als Prüfstein für die Liga der Supervirtuosen. Boris Giltburg ist dem Solopart jederzeit gewachsen
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Keine Werbung
Dejan Lazić ist nicht der größte Klangzauberer auf dem Klavier – auch eine Neueinspielung vermag diese Defizite nicht vergessen zu machen
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Nur für die Flöte
Auch Musikliebhaber ohne besondere Affinität zur Flöte können dank Emmanuel Pahud von dieser Aufnahme in den Bann gezogen werden
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Entfesselt
Diese Musik ist brillant gemacht – das liegt auch an dem fabelhaften Cellisten Jean-Guihen Queyras
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Bezwingende Hingabe
Pianistin Lise de la Salle hat in Cellist Christian-Pierre La Marca einen Seelenverwandten gefunden
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Musikalisches Totaltheater
Die Grundidee des von Moritz Eggert 2016 komponierten „Muzak“ ist verwegen
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Tanz auf der Rasierklinge
Sophie Pacinis Spiel ist geprägt von extrovertierter Wildheit auf der einen und innerer Glut auf der anderen Seite
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Fehlender Groove
Bei Gershwin fehlt es an Groove, an Timing und bei Ravel passen Solist und Dirigent einfach nicht so richtig zusammen
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Tiefe und Konzentration
Offener und freier als die von Bejun Mehta klingt wohl keine andere Countertenorstimme, dazu kann ihr der Amerikaner die vielfältigsten Schattierungen entlocken
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Zyklus vollendet
Mit welcher Innenspannung die russische Geigerin Alina Ibragimova und der französische Pianist Cédric Tiberghien Mozarts Violinsonaten präsentieren, das hat großes Format
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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