Ecki Ramón Weber
Artikel
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Monochrome mit ungeahnten Nuancen
Teils eher unbekannte Seiten von Benjamin Britten entdeckt man in seinen drei Cello-Suiten. Das muss sich auch die aus Island stammende Cellistin Saeunn Thorsteinsdottir gedacht haben, als sie die Werke kürzlich neu eingespielt hat. Britten hat sie einst für Mstislav Rotstropowitsch geschrieben. Die spieltechnische Latte ist also hochgesteckt. In den…
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Schubert mit markanten Konturen
Der Dirigent Antonello Manacorda nimmt sich mit seiner Kammerakademie Potsdam, deren Leiter er seit zwei Jahren ist, sämtliche Symphonien Franz Schuberts vor. Gerade ist die erste CD des Unternehmens erschienen. Sie legt die Gegensätze bei Schubert offen: Die Symphonie Nr. 3 vibriert vor jugendlichem Elan, vor Energie und Frische. Nur…
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Ur-Walzer
Kritische Betrachtung: Nikolaus Harnoncourt knüpft sich zur Durchleuchtung den Walzer in seinen Urformen vor
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Duo auf Augenhöhe
In Ihrem Debüt Album durchreist Harriet Krijgh zusammen mit Kamilla Isanbaeva die Kammermusik Frankreichs
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Pracht und Avantgarde
Mit Ihrer Aufnahme schafft die Akademie für Alte Musik ein präzises Bild der Musik am Hofe des Friedrich II
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Prima inter Pares bei Berg
Das Zusammenspiel zwischen Solistin Isabelle Faust und dem Orchester variiert bei Berg und Beethoven
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Harfe venezianisch
Xavier de Maistre an der Harfe ist ein Naturereignis
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Spannende Erkundungsreise
Mit der Aufnahme des Trios Jean Paul fühlt man sich in die Zeit und Klangwelt Schuberts zurück versetzt
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Renaissance-Farbenpracht
Rosario Cont entfaltet die Farben der Laute mit viel Wärme und Gefühl
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Funkenschlagender Beethoven
Die perfekte Synthese zwischen konzentrierter kammermusikalischer Unmittelbarkeit und orchestraler Schlagkraft bietet diese Aufnahme des Tripelkonzerts von Beethoven: Man spürt, wie sich die Solisten Johannes Moser, Kolja Blacher und Mari Kodama gegenseitig anfeuern. Auch wenn der Klavierpart – er wurde für Erzherzog Rudolf von Österreich geschrieben – nicht ganz so anspruchsvoll…
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Bravouröse Cellowerke
Intensiv: Johannes Moser gelingen mit dem WDR SO meisterhafte Aufnahmen großer Cellokonzerte
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Die Schumanns und ihre Freunde
Die historisch informierte Aufführungspraxis hat längst auch die Romantik erreicht. Den Kreis um Robert und Clara Schumann porträtieren nun Gudrun Schaumann und Wolfgang Brunner mit einer Stradivari von 1731 und Hammerflügel. Aufgrund der zuweilen sehr halligen Aufnahme, eigentlich unpassend für die kammermusikalischen Preziosen, wird der Klangeindruck leider mitunter verwischt. Violine…
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Perfekt ausbalanciert
Meistergültig: Maximilian Hornung stellt sein Können mit Saint-Saëns und Dvořák unter Beweis
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Suggestives Tastenballett
Zauberhaft: Nikolai Tokarev spielt spannende Stücke aus Tschaikowskys Ballettwerken auf dem Klavier
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Beethoven und Zeitgenossen
Das Trio Wiek nimmt uns mit auf eine abwechslungsreiche Reise durch die Zeit und Welt Beethovens
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Überwiegend schwungvoll
Sehr romantisch spielt Martin Stadtfeld die Klavierkonzerte von Bach, an einigen Stellen neigt er zur Übertreibung
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Kontrastreiche Klassiker
Eine spannende Gegenüberstellung gelingt dem Amaryllis Quartett mit Haydn und Webern
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Liszt total
Cyprien Katsaris steuert seinen Beitrag zum Liszt-Jahr bei: der ganzen Vielfalt Liszts wird er dabei nicht gerecht
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Hybridantrieb
Schön gesungen, jedoch zu durcheinander gemischt: die Neueinspielung der Missa Papae Marcelli
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Slawische Farbigkeit
Als neuer Leiter des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks erweitert Mariss Jansons das Repertoire
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Unbeschwerter Kreisler
Alexei Volodins nimmt die Kreisleriana etwas zu leicht, dafür den Miroirs passend düster und anschaulich
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„Nicht enden wollende Energie“
Raphaela Gromes hat mit dem Ukrainischen Nationalorchester Antonín Dvořáks Cellokonzert eingespielt – für die Cellistin in vielerlei Hinsicht ein bewegendes Projekt.
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