Christian Lahneck
Artikel
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Mit Esprit
Bratscher Antoine Tamestit und die Akademie für Alte Musik Berlin unter Bernhard Forck beweisen die enorme Vielseitigkeit von Georg Philipp Telemann.
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Beredte Lebendigkeit
Mit Ausgeglichenheit und glasklar perlendem Anschlag widmet sich Marc-André Hamelin den Klavierwerken von Carl Philipp Emanuel Bach.
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Lyrisch und scharf
Im Fokus dieses Albums steht das „Cor basse“, also das tiefe Horn, dessen Klangreichtum von Teunis van der Zwart eindrucksvoll dokumentiert wird.
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Stilistisch breit gefächert
Gemeinsam mit dem Philadelphia Orchestra hat der kanadische Dirigent Yannick Nézet-Séguin zwei Sinfonien der afroamerikanischen Komponistin Florence Price eingespielt.
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Aufrichtig
Mit einem Mix aus Subtilität und Farbreichtum widmen sich Cellist Edgar Moreau und das Luzerner Sinfonieorchester unter Michael Sanderling einem jüdisch inspirierten Programm.
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Feinfühlig
Mit ihrem ungewöhnlichen, aber überzeugenden Solo-Album rückt Pianistin Saskia Giorgini weniger den Virtuosen Liszt in den Fokus, sondern vielmehr dessen sanfte Stimme.
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Kurzatmig knurren
Cellist Steven Isserlis versenkt sich tief in die Musik eines originell gewählten Programms und zeigt seine volle Identifikationslust.
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Unterschiedliche Stilistiken
Bei den Werken von Kurtág und Dvořák verschmilzt das Parker Quartet unter Verstärkung von Bratschistin Kim Kashkashian zu einer spieltechnischen und gedanklichen Einheit.
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Der doppelte Pelléas
Debussy und Schönberg haben sich beide mit dem Stoff von Pelléas und Mélisande auseinandergesetzt. Jonathan Nott stellt die Werke einander unmittelbar gegenüber.
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Neapel neu beleuchtet
Christina Pluhar und ihr Ensemble L’Arpeggiata krempeln Hörgewohnheiten um und widmen sich der Neapolitanischen Musik des 17. Jahrhunderts mit großer Hingabe.
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Zu wenig Magie
Jonathan Fournel, Gewinner des Concours Reine Elisabeth 2021, spielt Werke von Johannes Brahms, jedoch fehlt es hie und da am Zauber des Andeutenden, Ahnungsvollen.
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Gedankenarbeit
Pianist David Fray kehrt zu Bach zurück und nähert sich dessen Goldberg-Variationen mit philosophischem Ansatz.
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Als wären es Kantaten
Andreas Staier spielt den zweiten Band von Bachs „Wohltemperiertem Klavier“ so beredt, so eloquent, dass der Cembalo-Klang selbst Skeptikern gefallen dürfte.
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Harfengeschichten
Harfenistin Anneleen Lenaerts steht seit einigen Jahren in Diensten der Wiener Philharmoniker und hat ihre dortigen Erfahrungen in den „Vienna Stories“ musikalisch verarbeitet.
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Ahnungsvoll
Mit „Amata dalle tenebre“ legt Anna Netrebko nach mehrjähriger Pause ein neues Album vor. Darauf dringt sie in die dunklen Zwischen- und Schattenreiche des Repertoires vor.
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Lustvolle Werbung
In einer programmatisch zwar naheliegenden, aber selten anzutreffende Konstellation widmet sich Klarinettistin Sharon Kam dem Schaffen von Paul Hindemith.
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Balladeske Fugen
In „Bach: The Art of Life“ entführt Daniil Trifonov auf eine klug disponierte Reise durch Werke der Bach-Dynastie und liefert dabei so manche Entdeckung ab.
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Liszt neu entdecken
Jonas Kaufmann und Pianist Helmut Deutsch arbeiten Gegensätze heraus und brechen so eine Lanze für den oft unterschätzten Lied-Komponisten Franz Liszt.
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Angekommen
2013 hatte das Chiaroscuro Quartet erstmals ein Beethoven-Quartett aufgenommen. Nun hat sich das Ensemble erneut an Beethoven herangetastet – mit Erfolg.
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Aus einem Guss
Christian Gerhaher und Pianist Gerold Huber singen Schumanns Lieder mit ungemein viel Poesie, feinen Abstufungen und einem ausgeprägten Sinn für Zwischentöne.
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Kaleidoskope
Mit den 24 Präludien und Fugen von Schostakowitsch und der 21-teiligen „Passacaglia on DSCH“ von Robert Stevenson hat sich Igor Levit gleich zwei große Zyklen vorgenommen – und bewältigt sie souverän.
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