Andreas Falentin
Artikel
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Regie-Rätsel
(Düsseldorf, 28.1.2018) Altmeister Dietrich Hilsdorf beschert den Wagnerianern attraktive, doch durchgängig schwer verdauliche Irritationen
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Lebendiger Mythos
(Wuppertal, 21.1.2018) Pina Bauschs moderner Tanzklassiker erstrahlt auch Jahre nach ihrem Tod in schöner Leichtigkeit
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Entdeckung mit Gitarre
Bei dieser „Winterreise“ gibt es etliche wie neu gefundene Details, wie die Lust an starken, fast skurrilen Klangwirkungen
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Kontraste
Rachmaninows „Glocken“ beziehen ihren Reiz aus dem von Mariss Jansons wunderbar geschmeidig in den Klang eingebundenen expressiven Chorsatz
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Produktive Gegensätze
Das aktuelle CD-Projekt von Cornelius Meister und dem ORF Radio-Symphonieorchester vereint zwei Komponistenpersönlichkeiten
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Ausnahmeerscheinung
Nina Stemme singt mühelos, mit wirklicher musikalischer Gestaltung, wiedererkennbarem, herb-klarem Timbre und grandios fokussierter Höhe
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Mit seltener Klarheit
Es fällt besonders auf, wie brillant das Kölner Gürzenich-Orchester unter François-Xavier Roth spielt, wie mühelos und mit wie viel Klangfantasie
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Endzeitträume
In der Lesart dieses erstmals miteinander musizierenden Ensembles entsteht eine quasi bewusstseinserweiternde Vision apokalyptischer Ordnung
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Für ein neues Böll-Bild
(Köln, 9.12.2017) Helmut Oehring und Stefanie Wördemann sowie das Ensemble Musikfabrik umspielen Literaturnobelpreisträger Heinrich Böll musiktheatralisch
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Beweglich
Sabine Devieilhe fasziniert auf höchstem Niveau mit den hinreißenden und sehr eigenwilligen „Les Siècles“ unter François-Xavier Roth
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Feinfühlig
Die Mühelosigkeit ihres Spiels, die selbstverständlich fließenden weichen Linien sowie der Farbreichtum besonders der leisen Töne begeistern auf Anhieb
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Faszinierende Wiederbelebung
(Krefeld, 25.11.2017) Regisseurin Helen Malkowsky und GMD Mihkel Kütson beweisen die Repertoiretauglichkeit angeblichen Randrepertoires
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Wagner – jugendfrei
Brudermord, Inzest und strafende Götter – wie will man den „Ring des Nibelungen“ kindgerecht aufarbeiten? Die Oper Köln macht einen Vorschlag
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Selbstbezogen
Der Hörer kann bei Sergey Malovs „Hommage à Ysaÿe“ seine Virtuosität bewundern, erhält aber selten Zugang zur Musik
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Dieser Thriller ist eine Reise wert
(Düsseldorf, 20.10.2017) Intensiver geht’s nicht: Regisseur Stefan Herheim und Generalmusikdirektor Axel Kober rekreieren Alban Bergs Meisterwerk
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Eingelöst
Ein Traum: Pretty Yendes Stimme hat auch in der extremen Höhe Glanz und Rundung, die Koloraturen sind von Leben durchpulst
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Verwandlungskünstler
Juan Diego Flórez singt Mozart: weich, sensibel in der Ausdeutung der Wort-Ton-Beziehung, aber auch mit sehr viel Energie
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Ein Theaterwunder
(Bonn, 15.10.2017) Regisseur Peter Konwitschny, Generalmusikdirektor Dirk Kaftan und das gesamte Team erleben einen Triumph der Gemeinsamkeit
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Expressiv und ironisch
„Die schöne Müllerin“ haben Christian Gerhaher und Gerold Huber um die von Schubert nicht vertonten Texte aus Wilhelm Müllers Gedichtzyklus erweitert
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Kraftvolles Selbstporträt
Barbara Hannigans erste CD, bei der sie ihre beiden Berufe – das Singen und das Dirigieren – verbindet, geht von Alban Bergs „Lulu“ aus
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Hausbesuch
Eigener Reiz: Alle Beteiligten gehen entspannt zu Werke und laden die herausgebrochenen Stückchen weder mit Botschaft noch mit Virtuosität auf
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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