-
Kurz gefragt: Désirée Nosbusch
„Mitnehmen würde ich nur Bach und eine Pinzette“
In diesem Jahr moderiert Désirée Nosbusch erstmals die Verleihung des OPUS Klassik im Konzerthaus Berlin. Die Schauspielerin über …
-
Rezension Christian Gerhaher – Schumann: Alle Lieder
Aus einem Guss
Christian Gerhaher und Pianist Gerold Huber singen Schumanns Lieder mit ungemein viel Poesie, feinen Abstufungen und einem ausgeprägten Sinn für…
-
Rezension Isabelle Faust – Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten
Historisch frisch
Zum Strawinsky-Jahr 2021 präsentiert Isabelle Faust mit virtuosen Mitstreitern eine fulminante „Geschichte vom Soldaten“: Lebhaft, prall, mitreißend.
-
Rezension Igor Levit – Schostakowitsch & Stevenson
Kaleidoskope
Mit den 24 Präludien und Fugen von Schostakowitsch und der 21-teiligen „Passacaglia on DSCH“ von Robert Stevenson hat sich Igor…
-
OPERN-KRITIK: OPER LEIPZIG – DER STURZ DES ANTICHRIST
Aus dem Inneren einer Diktatur
(Leipzig, 1.10.2021) Es wagnert ganz ohne Wagner: Viktor Ullmanns visionäres Bühnenweihespiel „Der Sturz des Antichrist“ von 1935 eröffnet die Saison…
-
Porträt Julia Hagen
Im Höhenflug
Leichtigkeit und Ehrgeiz schließen einander nicht aus, wie die aufstrebende Cellistin Julia Hagen eindrucksvoll beweist.
-
Rezension Iveta Apkalna – Triptychon
Drei Galaxien der Orgelmusik
Mit Werken von J. S. Bach, Liszt und Vasks führt Organistin Iveta Apkalna auf ihrem neuen Album „Triptychon“ durch drei Epochen.
-
Interview Giora Feidman
„Kunst ist der Treibstoff für das menschliche Zusammenleben“
Zum 85. Geburtstag von Giora Feidman gibt es jetzt eine TV-Gala und eine Konzerttournee mit einem gut gelaunten Jubilar.
-
Stuttgarter LiedHerbst 2021
Galerie des Gesangs
Mit dem Stuttgarter LiedHerbst bietet die Internationale Hugo-Wolf-Akademie jungen Stimmen ein erstklassiges Forum.
-
Rezension Marek Janowski – Beethoven: Fidelio
Geballter Ausdruck
Hochenergetisch und doch mit Tiefenschärfe deuten Marek Janowski und die Dresdner Philharmonie Beethovens einziges Opernwerk.
-
Rezension Ivan Repušić – Pärt: Stabat Mater
Himmelsklänge
Für den mystischen Minimalismus von Arvo Pärt braucht es Spannkraft, Sensibilität, Stilgespür. Ivan Repušić gelingt dies mit seinen Münchner Kräften…
-
Interview Christian Schmitt
„Ein Problem? Kein Problem!“
Er spielt, er berät und er begeistert Kinder mit seinem Instrument: Christian Schmitt ist der Multitasker der Orgel.
-
Rezension Axel Kober – Wagner: Siegfried
Beflügelnd
Mit jugendlicher Energie und starker Besetzung erschaffen Axel Kober und die Duisburger Philharmoniker ein wahres Juwel der Wagner-Interpretaton.
-
Rezension Isabelle Faust – J. S. Bach: Brandenburgische Konzerte
Historisch korrekt
Mit Isabelle Faust und Antoine Tamestit bekommt die Akademie für Alte Musik Berlin bei der Aufnahme von Bachs Brandenburgischen Konzerten…
-
Opern-Kritik: Bühnen Halle – Ein Sommernachtstraum
Die Welt als Theater oder die Poesie der Musik
(Halle, 18.9.2021) An der Oper Halle gibt der neue Intendant Walter Sutcliffe seinen Einstand mit einer eigenen Inszenierung von Benjamin…
-
Blind gehört Kristjan Järvi
„Ich fühle mich körperlich unwohl beim Hören“
Kristjan Järvi hört und kommentiert Aufnahmen, ohne dass er weiß, wer spielt.
-
Interview Riccardo Muti
„Wir können Freundschaft stiften durch die Musik“
Riccardo Muti ist der vielleicht bestbezahlte Dirigent der Welt, sieht sich selbst freilich als demütiger Handwerker im Weinberg heiliger Werke.
-
Rezension Olena Kushpler – Janáček: Klavierwerke
Musikalische Lebensfragen
Grandios: Die ernsthafte Lauterkeit, mit der die Pianistin Olena Kushpler Janáčeks Klavierwerke spielt, nimmt einen beim Hören sofort gefangen.
-
Opern-Kritik: Grand Théâtre de Genève – Krieg und Frieden
Russland im surrealistischen Schweben
(Genf, 13.9.2021) Regisseur Calixto Bieito und Dirigent Alejo Pérez erfinden Prokofjews Tolstoi-Monumentaloper und sich selbst zur Saisoneröffnung neu.
-
Rezension Reinhard Goebel – Mozart: Serenaden
Gelungene Rehabilitierung
Reinhard Goebel und den Berliner Barocksolisten gelingt es, den eher leichtgewichtigen, vielgespielten und häufig verkitschten Mozart-Serenaden ihre Würde zurückzugeben.